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Erkenne dich selbst. Der Rest kommt (fast) von allein.

9. Mai 2010

Logbuch der Emotionen

Gestern las ich einen Artikel in der New York Times mit dem Titel The Data-Driven Life. Darin ging es um die Vorzüge des Erfassens von Daten des alltäglichen Lebens. Offensichtlich ist das für Sportler von Bedeutung. Dazu gibt es bereits alle möglichen Gadgets, z.B. Geschwindigkeitsmesser an den Handgelenken oder in den Schuhen. Für Diabetiker ist das leben auch leichter geworden, seit sie handliche Geräte zur Erfassung des Blutzuckerspiegels dabei haben. Der zehnjährige Sohn eines Freundes von mir ist daran schon so gewöhnt, dass er ganz selbstverständlich jede Brotscheibe in sein Gerät eintippt. Unsere Mobil-Telefone machen inzwischen aber auch das Erfassen anderer Daten immer einfacher, z.B. wo ich mich wann aufhalte, welche Musik ich höre oder auch - mit Hilfe von Twitter und Co. - was ich gerade denke oder mache. Ein anderer spaßiger Umgang mit dem Erfassen von Daten scheint die Android-Applikation "Mood Phone" zu sein, die den Entwicklern zu Folge die Stimmung des Handy-Nutzers zu bestimmen vermag.