tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post1961127885422360782..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Zeit, Schönheit und Leben Geist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-85316316878494321012017-09-07T15:49:35.462+02:002017-09-07T15:49:35.462+02:00Das ist eine wichtige Ergänzung, die mir auch noch...Das ist eine wichtige Ergänzung, die mir auch noch einmal die Stoßrichtung des Ganzen sehr klar macht. Danke dafür und außerdem: Es ist auch wirklich <b>schön</b> formuliert.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-82428682396722011022017-09-07T09:47:29.533+02:002017-09-07T09:47:29.533+02:00Besten Dank für Ihr Interesse an meinem Artikel. I...Besten Dank für Ihr Interesse an meinem Artikel. Ich möchte an dieser Stelle noch eine kurze Ergänzung anbringen. Wenn Schönheit in Museen oder Zoos zentralisiert wird, ist das ein kleiner Ausschnitt aus einer grösseren Sicht. Wir alle kennen die Augenblicke, in denen Vergangenheit und Zukunft zum Jetzt verschmelzen. Es sind dies wunderbare Augenblicke. Wir erfahren sie, wenn wirrem Garten die Blumen pflegen, wenn wir am Abend oder in der Mittagspause Joggen oder Radfahren gehen, wenn wir Achtsamkeit praktizieren, wenn wir meditieren, wenn wir im Fitnessstudio unseren Körper spüren. Alle diese Erfahrungen haben meiner Meinung nach die Tendenz zu Inselerfahrungen zu werden. Inseln, die einem in einem grossen Meer aus Mehr, Wettbewerb und Konkurrenz schwimmen. Inseln, die aber auch von den Wellen und der Strömung hin und her getrieben werden. Steht ein wichtiges Meeting an, entfällt Joggen über Mittag. Es sind dies aber auch Inseln, die wir aufsuchen, um nachher wieder fit zu sein, um im Alltag die Arbeit gut oder noch besser zu machen. Meine Vorstellung von einem guten und gelingenden Leben beruht auf einer gespiegelten Inselvariante. Inseln des Wettbewerbes und der Konkurrenz sollten in einem Meer aus Resonanz und Miteinander verankert sein. Es ginge dann auch nicht darum Arbeit gut zu machen, sondern um die Frage, was gute Arbeit überhaupt ist.Thomas Martihttp://www.zeitbildung.chnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-69028562525516966732017-09-06T21:49:33.925+02:002017-09-06T21:49:33.925+02:00Danke für deine Schilderungen, Claudia! Ich bin mi...Danke für deine Schilderungen, Claudia! Ich bin mitschuldig (und wir beide waren ja in der vor diesem Hintergrund etwas widersprüchlich anmutenden <i>Mailingliste Netzliteratur</i>) an dieser Technik-Euphorie. Fasziniert davon wollte ich lange nicht die dunklen Seiten dieser Macht sehen. Ich will diese Technologien auch jetzt nicht missen, aber wenigstens zu einem umfänglicheren Verständnis kommen.<br /><br />Radeln ist auch für mich ein Abstandnehmen von Todo-Listen.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-26945563156630194252017-09-04T22:51:35.603+02:002017-09-04T22:51:35.603+02:00"...ist der Geschwindigkeitsunterschied zu gr..."...ist der Geschwindigkeitsunterschied zu gross, kommt es zu gravierenden Krisen."<br /><br />In den 90gern haben wir alle E-Mail kennen gelernt: Klick auf "Senden" - und ZACK, ist die Nachricht auch schon beim Empfänger (von technik-bedingten Verzögerungen sehe ich jetzt mal ab). <br />Damals konnte sich niemand vorstellen, was diese Beschleunigung der Kommunikationswege für Verwerfungen quer durch Wirtschaft und Gesellschaft bedeuten würde! Und gerade hörte ich bei "Hart aber fair" den Vorwurf, DE liege bei der Netzgeschwindigkeit nur auf Platz 25 liege, hinter Rumänien und Bulgarien - und dass SO die wirtshaftliche Zukunft des Landes verspielt werde!<br /><br />"Schönheit" für die es Muße braucht, ist kein Wirtschaftsfaktor, also offenbar irrelevant. <br /><br />Bzw. wird sogar als schädlich angesehen, wenn man bedenkt, wie jene auf Trab gehalten und diskriminiert werden, die potenziell Zeit hätten: die Arbeitslosen, in Ansätzen auch schon die Rentner, die immer öfter arbeiten müssen, weil die Rente nicht reicht. <br /><br />Schönheit erlebe ich im Garten. Einerseits ist es schade, dass ich ihn nicht vom Haus aus betreten kann, andrerseits ein Segen! Wenn ich mich losreisse vom Homebüro und erstmal 20 Minuten radeln muss, dann bin ich raus aus der Getriebenheit der inneren ToDo-Liste, wenn ich dort ankomme. Einfach wunderbar!<br /><br /><br /><br />ClaudiaBerlinhttp://www.claudia-klinger.de/digidiarynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-345485648409947472017-09-02T20:57:04.200+02:002017-09-02T20:57:04.200+02:00Ja, danke – ein "schönes" Beispiel.Ja, danke – ein "schönes" Beispiel. Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-71616037763505849532017-09-02T20:15:17.338+02:002017-09-02T20:15:17.338+02:00Vor 2 Jahren bin ich von einer streetart-Ausstellu...Vor 2 Jahren bin ich von einer streetart-Ausstellung in einer stillgelegten Zeche in Frankfurt vorbeigefahren, um eine Richter-Ausstellung in der schirn mitzunehmen. Was ich vorfand, waren eine Masse an Besuchern, da es an diesem Tage kostenlos war. Es tollten kids kreuz und quer durch die Säle. SO keine Chance, den Bildern Zeit zu geben, zu mir zu sprechen.<br />Schönheit braucht Zeit.Gerhardhttp://kopfundgestalt.comnoreply@blogger.com