tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post2096068437635686660..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Den Planeten managen, ansttat ihn nur zu verbrauchenGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-1516662460246055112017-11-05T18:11:14.014+01:002017-11-05T18:11:14.014+01:00Zu 2.: Wenn ein Naturwissenschaftler solche Behaup...Zu 2.: Wenn ein Naturwissenschaftler solche Behauptungen aufstellt, dann aus empirischen Untersuchungen heraus und nicht aus Naivität.<br /><br />Zu 1.: Er tritt ja gerade für ein neues Management ein, also z.B. auch neue Arten anzusiedeln, die es zuvor nicht gab. Schreibe ich ja alles oben im Text und muss ich hier nicht wiederholen.<br /><br />Meine eigenen Hoffnungen sind wesentlich begrenzter, als die von Thomas, siehe z.B. <a href="http://www.geistundgegenwart.de/2017/10/h-wie-habicht.html" rel="nofollow">Bilder des Trostes, H wie Habicht</a>. Es reicht mir eben nicht zu sagen, "Leben ist alles das, was passiert." Letztlich sind wir als Menschen eben doch ganz wesentlich auf die Qualität dieses Lebens angewiesen und es reicht uns eben gerade nicht, dass es einfach ist.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-21166333797695548532017-11-05T15:48:17.504+01:002017-11-05T15:48:17.504+01:00Zu 1: solange es das Ideal des Natur gestaltenden ...Zu 1: solange es das Ideal des Natur gestaltenden Menschen gibt, gibt es auch die Idee vom Zurück zur Natur. Aber wo ist die tatsächlich noch relevant. Es gibt doch keinen Flecken bei uns mehr, der nicht gemanagt wird, sich Effizienz und der Ökonomie unterordnen muss. Selbst im konkreten Naturschutz soll man „effizient planen, managen und umsetzen“. Was nun „aktiv neue und positiv-produktive Umwelten“ sein sollen weiß ich nicht. Für mich ist dieses managen (gerade als Gegenpol zum konservieren) Teil des Problem.<br />Zu 2.: da kann ich wenig zu sagen. Hört sich naiv an, aber ich verstehe es auch nicht.<br />Zu 3.: OK<br />Ingohttp://ingo-diedrich.de/blognoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-58540001147312946662017-11-05T14:30:46.726+01:002017-11-05T14:30:46.726+01:00Das in meinem Verständnis Neue ist nicht der Park ...Das in meinem Verständnis Neue ist nicht der Park an sich, sondern der Aufruf, nicht einfach nur konservieren zu wollen, sondern aktiv neue und positiv-produktive Umwelten zu gestalten. Zum anderen die Erkenntnis einer zunehmenden Dibversität. Das wäre ein glatter WIderspruch zum allgemeinen (auch deinem) Klagen zum Thema. Und drittens gefällt mir die Infragestellung eines bisher sehr naiven und hilflosen Natur- und Umweltschutzes. Diese Punkte allein sind keine Lösung und das sagt Thomas ja auch sehr deutlich. <br /><br />Ideologiefrei ist es, weil es nicht die Logik in den Dienst einer Idee stellt, sondern seine Ideen der Logik folgen. Und das ist besonders bei Umwelt- und Naturthemen sehr selten. Auch in deinem Text, den ich trotzdem wertvoll finde, denn wie ich ja auch schreibe, gehört Emotion bei diesen Themen zum Menschsein.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-11558915396377837562017-11-05T13:59:11.356+01:002017-11-05T13:59:11.356+01:00Schön, dass du einen Einblick in die Argumentation...Schön, dass du einen Einblick in die Argumentation des Buches zur Verfügung stellst.<br />Ich stimme dem zu, dass wir neue Perspektiven brauchen: Verbrauchen oder/und bewahren führt nicht weiter.<br />Was ich nicht verstehe ist, warum du diesen simplen Materialismus „absolut ideologiefrei“ nennst. Und auch die Hauptaussage von Thomas leuchtet mir nicht ein. Schon vor vielen Jahren hat Z. Bauman das Bild des Gärtners für uns moderne Menschen geprägt: wir schaffen Ordnung. Seit Jahrhunderten sind wir damit beschäftigt zu design, zu gestalten und zu managen. Darum spricht doch Thomas auch vom „Park des Anthropozäns“. Dieses managen jetzt als eine neue Lösung für die Probleme des gestalteten Parks darzustellen, verstehe ich nicht. <br />Im Gegensatz zu Thomas bin ich bei dem Thema gerade emotional berührt und habe einen kleinen Text geschrieben. Er kann durchaus im Kontrast gelesen werden. Aber auch mich beschäftigt die Frage nach den neuen Perspektiven bzw. Problembeschreibungen: Das Ende ist nahe ...<br />http://ingo-diedrich.de/das-ende-ist-nahe/leben-vitalitaet<br /><br /><br /><br />Ingohttp://ingo-diedrich.de/blognoreply@blogger.com