tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post7268895498457280745..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Das gute Leben braucht Zeit und ResonanzGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger21125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-63420165741724286642017-05-15T22:11:12.138+02:002017-05-15T22:11:12.138+02:00Vielen Dank für diesen Kommentar, Ingo! Ich habe m...Vielen Dank für diesen Kommentar, Ingo! Ich habe mich auf deinen Seiten etwas umgesehen und fand das In-Beziehung-Setzen des Themas "Grenze" (anthropologisch) und Resonanz sehr spannend. Denn Resonanz geht ja nur über diese Grenzen. Was das Thema Angst angeht (verhindert Resonanz Angst oder ist es vielmehr so, dass wir eher Angst haben, wenn es keine Resonanz gibt), kann ich mir auch die Psychologie als Impulsgeber vorstellen, Philosophie allein wäre zu wenig. Wenn ich an Resonanz denke, denn v.a. an Resonanz mit anderen Menschen, weniger mit Dingen, aber ja: Da könnte man wirklich noch schärfer werden. Viele Grüße, GilbertGeist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-81757808268394173622017-05-12T17:32:49.290+02:002017-05-12T17:32:49.290+02:00Schön, dass sich Philosophen so wichtige Fragen st...Schön, dass sich Philosophen so wichtige Fragen stellen wie die nach dem guten Leben. Antworten zu geben ist irgendwie riskant. Man legt sich so fest. Rosa geht dies Risiko ein. Er kann damit wahrscheinlich nicht alles klären und hat einige Widersprüche, aber mir gefällt der Maßstab Resonanz. Ich fände es gut, da weiter zu denken. Wichtig finde ich z.B. die Frage Resonanz mit was? Bei Rosa sieht es oft so aus als ob 'Hauptsache Resonanz' gilt. Ich finde aber, dass man z.B. Resonanzstränge zum Auto, das zu einem spricht, und Stränge zu Lebewesen unterscheiden sollte. Mich würde auch interessieren ob es stimmt, dass Angst Resonanz verhindert usw. Da könnte die Philosophie doch viel beitragen, oder? Viele Grüße, IngoIngohttp://ingo-diedrich.de/blognoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-50966942437087638292016-02-14T16:59:29.679+01:002016-02-14T16:59:29.679+01:00Hm, es scheint, wir haben da fundamental verschied...Hm, es scheint, wir haben da fundamental verschiedene Welterlebnisse. Du scheinst zuerst einmal die Welt pessimistisch zu erleben. Bei mir ist es genau umgekehrt: Erst einmal stehe ich vor de Wunder der Existenz, meiner Existenz, der Existenz all dessen um mich herum. Und ich gehe zuerst optimistisch auf alles zu. Dann erkenne ich natürlich, dass nicht alles rosarot ist und dann versuche ich mich dort mit dem Optimismus im Herzen in das Realistischen hinein zu arbeiten. <br /><br />Wenn du als Prämisse setzt, dass es kein richtiges Leben im Falschen gäbe (was ich für Blödsinn halte), dann erübrigt sich alles Denken rund ums "gute Leben". <br /><br />Gleichzeitig weiß ich, dass viele nicht auf so leichte Art wie ich Zugang zu einem "guten Leben" haben. Aber auch diese Erkenntnis gehört dazu, um das Leben wert zu achten. Ich fürchte, ich kann nicht für alle denken und alles, was man positiv sagt, kann vor dem entsprechenden Hintergrund als "zynisch" bezeichnet werden. Genau aus diesem Grund sagte Adorno, dass man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben könne. Hat er damit Recht? Natürlich nicht, denn das ist ein Totschlagargument. Nach Auschwitz kann man dann auch nicht mehr ins Kino gehen oder sich an einem Wein erfreuen. Nach Auschwitz kann man gar nichts mehr. So ähnlich empfinde ich auch dein Argument: Natürlich kannst du alles eitel und zynisch nennen (nicht nur meine Texte), wenn du es vor dem Hintergrund von Mord, Terror, Hunger usw. betrachtest. Aber das ist eben nicht meine (einzige) Lebensrealität. Ich habe neben all dem Grauen auch ein gutes Leben. Ist mein Leben deshalb zynisch und falsch? <br /><br />Übrigens: Kann etwas totalitär sein, wenn es dialektisch ist?<br /><br />Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-6578670963160727352016-02-14T13:36:04.831+01:002016-02-14T13:36:04.831+01:00Hallo Gilbert,
dem Beitrag unterstelle ich, dass L...Hallo Gilbert,<br />dem Beitrag unterstelle ich, dass Lebensglück erreichbar ist, wenn ein Individuum sich der eigenen Bedürfnisse und den inneren und äußeren Zwängen, denen es unterworfen ist, bloß bewußt wird. Dafür bedarf es der Zeit für und dem Willen zu Reflexion. Aber: Für viele käme bei ernsthafter Befassung als Erkenntnis doch bloß die eigene Unterworfenheit unter gesellschaftliche Verhältnisse heraus, die nicht geeignet sind, allen Menschen ein gutes Leben zu verschaffen. Nun kann man sich also überlegen, ob man sich zu den Gewinnern oder Verlieren der gegebenen Verhältnisse zählen darf. Den Menschen, die unter diesen Verhältnissen in materieller oder ideeller Hinsicht leiden, nun zuzurufen: Hey, nehmt Euch ein Beispiel an Sokrates, Diogenes oder den Stoikern, nehmt Euer Schicksal an, schraubt Eure Ansprüche runter und erfreut Euch an der Wahrheit, die Ihr entdeckt habt, denn diese in den Händen zu halten und ihre Geltung zu akzeptieren sei doch wahres Lebensglück, halte ich für zynisch. "Aufklärung ist totalitär" heisst es in der "Dialektik der Aufklärung". Ich übersetzte das mal in unversönlich. Darin steckt, da stimme ich zu, eine Gefahr: Umschlag in Gewalt. Die angebotene Alternative: Um des Friedens willen Klappe halten und die Konkurrenzordnung akzeptieren? Aber welcher Frieden eigentlich? Weil es noch Ecken gibt, wo die Gewalt nicht handfest wird, von einer im Kern friedlichen Ordnung auszugehen, die bloß nicht zur rechten Geltung kommt, weil die Menschen ständig zu viel wollen, stellt das individuelle Unglück als immerzu selbsverschuldet hin. Ein für Psychologen, Coaches und Philosophen ergiebiges Feld bleibt so fruchtbar. "Du musst Dich ändern!" lautet der Schlachtruf. Damit der Rest bleiben kann, wie er ist.<br /><br />Herzliche Grüße<br />Nikolaus AndrasNikolaus Andrasnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-6235462878663320542013-03-18T08:01:07.562+01:002013-03-18T08:01:07.562+01:00Danke, Bernd Slahuis, für Ihren Kommentar und Ihre...Danke, Bernd Slahuis, für Ihren Kommentar und Ihre Beobachtungen! Sehr schön Ihr Satz:<br /><br />"Die eigenen Werte haben sich gewandelt (zum Beispiel von Karriere und Einkommen hin zu Sinn, Hingabe oder Passion), aber das zugehörige Leben hat sich nicht mitverändert."<br /><br />Darum geht es in meinem nächte Artikel <a href="http://www.geistundgegenwart.de/2013/03/zuboffs-postmaterialismus.html" rel="nofollow">Ankunft im Postmaterialismus. Was wir wirklich wollen</a>.<br /><br />"Der gesellschaftliche Prozess braucht Zeit. Ich bin zuversichtlich, dass veränderte Arbeitsformen, neue Management-Modelle und ein stärkeres Selbst-Bewusstsein bei uns langfristig zu den von Ihnen beschriebenen Zielen führen werden." <br /><br />Diese Ansicht teile ich absolut.<br /><br />Ihnen eine gute Woche!Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-31392750959511852882013-03-17T13:20:47.333+01:002013-03-17T13:20:47.333+01:00Ein sehr schöner, philosophischer Artikel. Vielen ...Ein sehr schöner, philosophischer Artikel. Vielen Dank! Ich kann vieles von dem unterstreichen und bestätigen, denn ich lerne als Coach und Experte für Neuorientierung im Beruf sehr viele Menschen kennen, die (in einem bestimmten Alter - meist um die 50) ihr Leben, Denken und Handeln hinterfragen. Sie stellen sich die Frage, ob sie das, was sie tun, noch erfüllt. Häufig kommt die Aussage, dass sie auch gerne noch einmal etwas ganz anderes machen möchten, was ihrem Leben mehr Sinn und Erfüllung gibt. Der Verzicht auf Einkommen oder Status spielt dabei keine Rolle. <br /><br />Aus meiner Erfahrung spielt die Veränderung von Werten im Laufe unseres Lebens eine entscheidende Rolle, dass wir irgendwann an einen Punkt kommen und uns hinterfragen. Die eigenen Werte haben sich gewandelt (zum Beispiel von Karriere und Einkommen hin zu Sinn, Hingabe oder Passion), aber das zugehörige Leben hat sich nicht mitverändert. <br /><br />Der Wunsch nach Selbstbestimmung im Leben und Beruf, nach Unabhängigkeit und Freiheit steht bei vielen der Veränderungwilligen im Fokus. Dies bedeutet nicht immer den Gang in den Selbständigkeit, sondern ein Mehr an "man selbst sein" und "eigenem Leben" leben. <br /><br />Der gesellschaftliche Prozess braucht Zeit. Ich bin zuversichtlich, dass veränderte Arbeitsformen, neue Management-Modelle und ein stärkeres Selbst-Bewusstsein bei uns langfristig zu den von Ihnen beschriebenen Zielen führen werden.<br /><br />"Glück und Zufriedenheit sind die Basis für Gesundheit und Erfolg im Leben."Bernd Slaghuishttp://www.bernd-slaghuis.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-38015741718698145402013-03-16T11:48:25.720+01:002013-03-16T11:48:25.720+01:00Danke, Katharina.
Wenn du helfen willst, dann nen...Danke, Katharina.<br /><br />Wenn du helfen willst, dann nenn mir einfach die Fehler.<br /><br />Übrigens schöner DIY Blog! Auch die Fotos sind trotz Gruselwetters echt toll.<br /><br />Viele Grüße, <br /><br />GilbertGeist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-19236416723515252462013-03-16T11:42:24.324+01:002013-03-16T11:42:24.324+01:00So offen, wie Sie wollen!
Nur, weil Sie "NIC...So offen, wie Sie wollen!<br /><br />Nur, weil Sie "NICHTfacebookkundig" sind, muss es ja nicht schlecht sein, dass andere Facebook nurtzen. <br /><br />Auf Ihre Frage: "Warum denkt man eigentlich, dass alle ausser einem selbst oder die eingeschworene Leserschaft unreflektiert durch das Leben läuft?" frage ich zurück: Ist das so? Wer denkt denn das? <br /><br />Ihre Kritik läuft darauf hinaus, dass alle bitte schön den Mund halten, sich ihren Teil denken, aber nicht das Risiko eingehen, darüber öffentlich und unter eigenem Namen zu sprechen. Das finde ich arm.<br /><br />Also: "Wie offen ist dieses Weltbild?" - So offen, wie Sie möchten!Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-89672252095258541792013-03-16T00:33:58.808+01:002013-03-16T00:33:58.808+01:00"A quick end of it
As it is in preventing on..."A quick end of it<br />As it is in preventing one.<br />The light of life,<br />High above the drama,<br />Shines on"(Ray Young Bear). <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-81112027493821097242013-03-16T00:15:13.552+01:002013-03-16T00:15:13.552+01:00Zu Tristan und Isolde
Es würde fliegen in uns sel...Zu Tristan und Isolde<br /><br />Es würde fliegen in uns selbst, in ganz verhangnen Nächten;<br />wären wir uns gleich mit dem päpstlichen Gerechten;<br />hätten wir wohl die Natur des Habemus papa..., büxten wir in Echtzeit aus und würden damit echten. <br />Nicht immer in verdenkend Status sind wir hier gefangen,<br />selbst ist der Mensch, ein jeder für sich in seinen Gedanken verhangen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-8453196952575460182013-03-15T23:41:17.268+01:002013-03-15T23:41:17.268+01:00Unsere kognitiven Eigenschaften werden uns führen ...Unsere kognitiven Eigenschaften werden uns führen - "Eindimensional oder mehrdimensional, einseitig oder relativierend, absolutistisch oder variabel, moralisch oder konkret, invariant oder in Verhaltensdiagnosen denkend, globale oder irreversibele Charakterdiagnosen, undifferenziert oder differenziert" (nach Beck, 1976). Ich bin sicher, dass jeder unserer Art die Zwänge und Dynamik des täglichen SEINS wahrnimmt. WIR SIND NICHT SOOO BLÖÖÖD WIE DIE DA OBEN GLAUBEN. <br />Warum denkt man eigentlich, dass alle ausser einem selbst oder die eingeschworene Leserschaft unreflektiert durch das Leben läuft? Warum enthält man den NICHTfacebookkunden im nächsten Artikel die Auktion vor? Wie offen ist dieses Weltbild?<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-21564178261621470112013-03-15T20:30:17.334+01:002013-03-15T20:30:17.334+01:00Ein sehr interessanter Text, aber es sind noch 3 k...Ein sehr interessanter Text, aber es sind noch 3 kleine Rechtschreibfehler drin. Ohne die Fehler wäre der Text noch besser.<br /><br />Liebe Grüße aus Leipzig, <br />KatharinaeisRINAhttp://www.eisrina.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-73997629281733311572013-03-15T11:46:28.210+01:002013-03-15T11:46:28.210+01:00Wundervoller Artikel. Danke.Wundervoller Artikel. Danke.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-43512492804360395092013-03-15T10:27:40.024+01:002013-03-15T10:27:40.024+01:00Ich finde den Artikel ebenfalls sehr interessant u...Ich finde den Artikel ebenfalls sehr interessant und mit vielen guten Gedanken. Aus meiner Sicht und Erfahrung möchte ich noch hinzufügen: In erster Linie kommt es immer auf uns selbst an. Die Gesellschaft kann uns Normen vorgeben, die Zeit kann uns mit immer neuen Herausforderungen überrollen, unsere Umgebung kann uns anerkennen oder auch nicht; jedoch die Qualität eines guten Lebens hängt in großem Maße davon ab, wie wir selbst mit allen diesen Dingen umgehen und wie wir unser Leben empfinden und gestalten. Ein wacher Verstand, Verantwortung für das eigene Leben und die eigene Gesundheit, ein gesundes Selbstbewusstsein, Dankbarkeit zu empfinden und zu wissen, wo wir stehen sowie eine Portion Zufriedenheit - das sind meines Erachtens in wichtige Voraussetzungen für ein gutes Leben. Persönliche Anerkennung, Resonanz, soziale Kontakte und Freunde sowie Neugier auf das Leben, aber auch ständige Bildung, tragen zusätzlich dazu bei.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-8870225557985521622013-03-15T10:22:48.765+01:002013-03-15T10:22:48.765+01:00Ich kann diesen Gedanken nur beipflichten. "....Ich kann diesen Gedanken nur beipflichten. "... wir selbst haben immer das Gefühl, dass wir uns ständig weiter entwickeln müssen, um den anderen einen Schritt voraus zu sein".... Das "voraus-sein-wollen" Tempo, möglichst nichts zu versäumen, kostet auf Dauer einen Preis, der vielen nicht bewusst. Erst wenn Zusammenbrüche und eingreifende Krankheiten sich unabänderlich in solche Leben drängen, kommt manche/r langsam zur Besinnung. Stille, Ruhe und Auszeiten, überprüfen der eigenen Verhalten, aussortieren von Unwichtigem, klare Konsequenzen ziehen, spüren wie und wo man sich eigentlich befindet kann dem wahren Lebenssinn Untergänglichen entgegenwirken. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/04853096504653406995noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-24688144231490814252013-03-13T08:24:15.043+01:002013-03-13T08:24:15.043+01:00Vielen Dank für den Artikel und die guten Impulse....Vielen Dank für den Artikel und die guten Impulse. <br />Es ist auch meiner Erfahrung nach so, dass ein Tritt aus dem Hamsterrad (unabhängig davon, woraus dieses gebaut ist) hilft, die Ruhe für das Nachdenken zu finden. Allerdings trauen sich viele Menschen nicht, diesen Schritt zu tun - denn die plötzlich eintretende Stille (auch erst einmal Stillstand) zwingt einen dazu, sich mit sich und seinen Gedanken zu beschäftigen. Und da durch die Stille oftmals Unmengen an Gedanken, Ideen und Fragen auf uns einstürmen, kann das sehr beunruhigend sein. Es verleitet oft dazu, schnell wieder ins Hamsterrad zu stürmen (= Sicherheit und Ablenkung) - hilfreich ist es aber, sich auszutauschen und sich die Muse zu gönnen, an den Gedanken etc. zu arbeiten - Schritt für Schritt und Themen aufzulösen. Dadurch kann ich eigene Anerkennung generieren für das, was ich kann, bin und leiste - aber auch mich mit meinem Umfeld zu beschäftigen und dieses zu erkennen und zu genießen. Ich wünsche einen schönen Tag und sende herzliche Grüße.Agnes Baldaufhttp://www.agnesbaldauf.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-90763176217071232612013-03-11T22:32:52.252+01:002013-03-11T22:32:52.252+01:00Da stimme ich zu: Kinder bieten diese Resonanz in ...Da stimme ich zu: Kinder bieten diese Resonanz in ganz besonderer Weise. Es ist auch keine Reihe von Konsumgütern, denn ganz am Anfang der Reihe steht "Arbeit" (von Ihnen nicht mitzitiert) und auch die kann ganz viel Resonanz liefern, sollte sie sogar. Diese Reihe ist nur eine Reihe von gesellschaftlich tradierten "Notwendigkeiten", die ich aber nicht werten möchte. Ich selber fahre ja zum Beispiel auch ein Auto und finde das nicht schlecht. Ich finde nur, jeder soll diese Traditionen für sich hinterfragen und entscheiden, ob es zu ihm/ihr passt. Wir müssen ja keine Kinder (Arbeit, Autos, Häuser) haben, nur weil der Druck der Gesellschaft uns in die Richtung weist.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-29816221571924625862013-03-11T22:32:11.212+01:002013-03-11T22:32:11.212+01:00Danke, Johannes Supertramp, für das Lob und die er...Danke, Johannes Supertramp, für das Lob und die ergänzenden Hinweise.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-29096473595340255702013-03-11T17:31:33.071+01:002013-03-11T17:31:33.071+01:00"Kinder, Häuser, Autos, essen, reisen und so ..."Kinder, Häuser, Autos, essen, reisen und so weiter." ich finde es sehr unglücklich, Kinder unter die Konsumguter einzureihen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass gerade Kinder die Resonanz bieten, die uns in der Hektik des Alltags abhanden kommt. Vorausgesetzt wir lassen uns auf den langsamen Rhythmus der Kinder ein. Vorausgesetzt, wir beugen uns zu ihnen hinunter und entdecken so die schönen, bisweilen vergessenen Kleinigkeiten des Lebens. Kinder sind die Beste Möglichkeit sein inneres Kind und damit sich selbst (wieder) zu entdecken.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-5579155684894318412013-03-11T15:25:12.924+01:002013-03-11T15:25:12.924+01:00sehr sehr guter und interessanter Artikel... hab d...sehr sehr guter und interessanter Artikel... hab da in letzter Zeit auch ein bisschen drüber nachgedacht, vor dem Hintergrund des psychischen Grundbedürfnisses nach Selbstwerterhalte/erhöhung nach Klaus Grawe. Die menschliche Psyche ist nach dessen Konsistenztheorie auf Selbstwert angewiesen und diesen erhalten wir eben durch Rückmeldung und Interaktion mit unserer Umwelt. Da passt dieses Thema, Resonanz prime :)<br /><br />Vielen Dank!<br />http://proceeding-alteration.blog.de/Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-47832766117481527242013-03-11T12:24:08.593+01:002013-03-11T12:24:08.593+01:00Was für eine schöne Lektüre an diesem Montag morge...Was für eine schöne Lektüre an diesem Montag morgen. Vielen Dank dafür :) <br /><br />Der Gedanke, dass unsere Gegenwart schrumpft, finde ich sehr interessant (und beängstigend zugleich)! Ich denke das passiert hauptsächlich dadurch, dass wir uns viel in den anderen zeitlichen Dimensionen gedanklich aufhalten: wir grübeln über die Vergangenheit und denken über die Zukunft nach. Ob das mehr der Fall ist als "früher"? Da stellt sich mir immer die Frage nach welchem Früher. Als früher in meinem eigenen Leben, sicherlich. Als Kind ist man viel besser im Hier und Jetzt verankert. <br /><br />Auch wenn die Gesellschaft die Verantwortung für das gute Leben an das Individuum abgegeben hat, so gibt es dennoch weiterhin viele Vorgaben und Verbote. Jeder muss selbst für sich herausfinden, was gut ist, doch das wird teilweise durch eben diese Vorgaben erschwert, wie ich finde. So lange wir in einer Gesellschaft leben, werden Erwartungen an uns herangetragen werden. <br /><br />Das Konzept des guten Lebens ist an sich sehr komplex. Denn ein Mensch wandelt sich, Bedürfnisse und Prioritäten verschieben sich im Laufe des Lebens. Was gestern gut tat, muss es heute nicht mehr tun und vice versa. Wichtig ist also, ein Gespür für sich selbst zu entwickeln und zu behalten. Sich immer wieder die Frage zu stellen, ob man genau an dem Ort ist, wo man sein möchte. Und natürlich lernen zu unterscheiden, zwischen dem, was uns kurzfristig und dem, was uns langfristig glücklich macht. <br /><br />Die Bedürfnisse der Menschen sind meiner Meinung nach universell, aber der Weg der Bedürfnissbefriedigung ist sehr individuell. Anonymousnoreply@blogger.com