tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post809986997985121431..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Von der Gnade, die eigenen Freunde nicht zu verstehenGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-91321825198170188492015-02-19T10:13:20.480+01:002015-02-19T10:13:20.480+01:00Absolut korrekt! Man ist nicht immer das eine oder...Absolut korrekt! Man ist nicht immer das eine oder das andere. Viel mehr hat man eine Präferenz. Die Frage wäre also z.B. was dir näher liegtt: Nach der Arbeit auf eine Party zu gehen und mit vielen Leuten zu interagieren oder nach Hause zu gehen, eine Tasse Tee zu machen und dich ganz in Ruhe mit einem Buch in den Sessel zu verziehen. Je nach Lust und Laune kann das mal so oder so sein, aber eines wird sich häufiger als das andere aufdrängen.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-7899875335711870632015-02-19T08:39:53.270+01:002015-02-19T08:39:53.270+01:00Kann ein introvertierter Mensch nicht gleichzeitig...Kann ein introvertierter Mensch nicht gleichzeitig extrovertiert sein wenn er auf vertrautem Gebiet ist? Ist man immer das eine oder das andere? <br />Ich gelte als zurückhaltend und zu schüchtern bei einigen Leuten. Andere empfinden mich als starke Persönlichkeit und lieben meine Offenheit. Ich erkenne an mir selbst verschiedene Verhaltensmuster, je nach Gemützustand und Umfeld. Wird nicht vieles und vielleicht zu vieles vom Umfeld gesteuert? Und ich glaube die Kindheit spielt eine sehr große Rolle. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-51651537958343104282013-09-29T16:29:37.000+02:002013-09-29T16:29:37.000+02:00Danke für diesen Artikel.
Die Behauptung, dass I...Danke für diesen Artikel. <br /><br />Die Behauptung, dass Introvertierte mehr Zuneigung für ihre wenigen Freunde empfinden, habe ich in der Vergangenheit schon des Öfteren gelesen... und sie erschien mir, als Introvertierte mit wenig Freunden, ziemlich plausibel. <br /><br />Denn wenn die von mir (offen gestanden) beneideten Extrovertierten schon von allem mehr haben (in diesem Fall Freunde), dann ist es doch klar, dass diese vielen Beziehungen halt nicht so intensiv sind/ empfunden werden. Was sich jedoch in keinster Weise überprüfen lässt, weil sich sowas Subjektives wie Gefühle unterschiedlicher Menschen nunmal nicht vergleichen lassen. <br /><br />Hinter der hohen Bereitschaft, dieser nicht überprüfbaren Behauptung Glauben zu schenken, steckte bei mir in erster Linie also Wunschdenken - dass eine geringere Anzahl von Freundschaften eben mit einer "höheren Intensität" ausgeglichen wird. Das war mir bisher nie so klar gewesen. <br /><br />Ich finde diesen Blog mit seinen Themen sehr interessant, insbesondere die Beiträge zur Introversion!<br /><br />Viele Grüße<br /><br />K.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-44443707409719092982013-09-18T09:30:08.788+02:002013-09-18T09:30:08.788+02:00Ich als Introvertierter habe einige gute, extrover...Ich als Introvertierter habe einige gute, extrovertierte Freunde. Ich habe sehr lange gebraucht um zu begreifen, dass eine solche Freundschaft nicht in der Krise steckt, nur weil sich der Andere mal statt um mich um einen seiner viiielen anderen Freunde kümmerte. Ich musste hart lernen, dass das Teilen der Beziehung-Zeit kein Teilen der Beziehungs-Qualität bedeuten muss (danke, Gilbert, für Deine Wasser-Analogie). Manches Mal war ich geradezu erstaunt, wenn nach mehrtägiger Funkstille die Beziehung noch genau so eng und vertraut war, wie vorher. Ich habe mich dabei ertappt, in einer solchen Funkstillen-Zeit alle möglichen Gründe dieser "Krise" gedanklich durchzudenken, bis ich dann merkte: Ist doch alles in Ordnung.<br />Aus dieser Erfahrung heraus empfinde ich den Exklusivitäts-Anspruch von uns Introvertierten eher als gefährlich für die Freundschaft, wäre ich doch unter (un)geeigneten Umständen in der Lage gewesen, unsere Freundschaft offen anzuzweifeln. Das hätte zwar zu einer schnelleren Klärung beigetragen, aber beim extrovertierten Gegenüber zurecht Unmut verursacht.Pithttp://www.coonlight.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-18732691224311226952013-06-16T01:09:50.332+02:002013-06-16T01:09:50.332+02:00Es gibt meines erachtens keine Exklusivität. Es ex...Es gibt meines erachtens keine Exklusivität. Es existiert kein Unikum unter der Norm der Bevölkerung. In der Verhaltensforschung sind evtl. einige Menschen zu finden, die extreme Ausschweifer haben - ansonsten sind wir alle in der relativen NORM, es sei denn - man nehme sich zu wichtig, zu gewichtig in seiner Person - dies ist jedoch nur eine instrumentale Selsbstvorstellung, sie gilt ja nicht für die uns Umgebenen, die anders Denkenden. Jeder ist bei sich!!! Fast jeder Mensch hat Menschen mit denen er in irgendeiener Weise etwas teilt, teilen will - wobei hier der Wille auch in Zwang überschpappen kann. Die Sozialisation spielt eine riesen Rolle. Arbeit kann Arbeit sein, oder sie ist dein Leben. Genau SO verhält sich das mit einem Lebenspartner- der Blick auf das Objektive wird den Weg in die Zukunft gestalten. Der hoffentlich offene Blick, den du als Kind, als Jugendlicher, den du al alender Jugendlicher in Hoffnung bewahrst - er wird dich .... wohin auch immer... Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-74541462932455106622013-06-14T08:32:02.969+02:002013-06-14T08:32:02.969+02:00Ich muß einen Menschen nicht verstehen, um ihn zu ...Ich muß einen Menschen nicht verstehen, um ihn zu mögen. Das sind zwei verschiedene Ebenen. Wenn Verständnis die Voraussetzung für Zuneigung ist, dann bezieht sich die Zuneigung auf das Verhalten des Menschen und nicht auf den Menschen selbst. ;) <br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-80814591996500422772013-06-13T22:18:12.222+02:002013-06-13T22:18:12.222+02:00Der Artikel ist sehr interessant und gibt Anlass f...Der Artikel ist sehr interessant und gibt Anlass für neue Überlegungen und Beobachtungen...<br /><br />Bislang dachte ich, dass man über eine gewisse Quantität an Gefühlen oder Zuneigung verfügt und diese dann so oder so einsetzt, aber vielleicht kommt mir das auch so vor, weil ich selbst nur eine sehr begrenzte Menge an Energie für soziale Kontakte habe und diese Energie dann ganz gezielt einsetzte, nämlich bei den Leuten mit denen ich mich wohlfühle. <br /><br />Aber anstatt von anderen exklusive Zuneigung zu erwarten, könnte man auch einfach darauf vertrauen dass die Zuneigung auf Gegenseitigkeit beruht - denn ein gutes Gespür für so etwas haben wir Introvertierten doch eigentlich...<br /><br />Da muss ich nochmal länger drüber nachdenken - <br />vielen Dank dafür!<br />Anonymousnoreply@blogger.com