tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post1920970936542898447..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Good News, Bad News: Was willst du lesen?Geist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-76706372739924337332018-01-21T19:21:59.922+01:002018-01-21T19:21:59.922+01:00Ich bin völlig bei dir, habe sogar aufgehört, via ...Ich bin völlig bei dir, habe sogar aufgehört, via Analytics zu tracken, wie erfolgreich irgend etwas ist, gerade um nicht in solche "Populärfallen" zu tappen. Auf der anderen Seite merke ich aber immer auch, dass es sich super gut anfühlt, wenn doch mal was "viral" geht. Das eigene Selbstwirksamkeitsgefühl wird damit bestärkt. Ich nehme abn, daher kommen bei nicht kommerziellen Bloggern eben auch diese Negativtrends. Zzugegeben – ich habe das gar nicht gemessen, sondern nur anekdotisch aus einer Twitter-Auseinandersetzung mit einer Bloggerin abgeleitet, die vor allem negativ schreibt. Insofern ist auch mein Beitrag hier ein Negativ-Artikel, weil er ohne gründliche Analyse davon ausgeht, dass alles "so schlecht" bei den Bloggern ist.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-44700697363113911892018-01-21T14:00:28.621+01:002018-01-21T14:00:28.621+01:00Mehr und mehr sehe ich, dass eine Umwertung dieser...Mehr und mehr sehe ich, dass eine Umwertung dieser Werte (messbare Klickzahlen) durchaus eine Perspektive hat: Man will doch mit den eigeen Inhalten gelesen und bemerkt, als Person / Schreibende/r auch gesehen werden. So ein typischer, Negatives anprangernder Beitrag wird immer einer von vielen sein, schnell durchgelesen, vielleicht nicht mal bis zum Ende - auf welchem Blog man sich befindet oder WER das geschrieben hat, bleibt üblicherweise nicht mal hängen.<br /><br />Aber die vier, die man mit guten Gründen als heraus ragend lobt, die werden sich erinnern! Die werden bemerken, WER es geschrieben hat und man wird im Gedächtnis bleiben... <br /><br />Oder die eine, die man interviewt hat, denjenigen, dessen Werk man etwas auführlicher dargestellt hat - sind sie am Ende nicht relevanter als eine hohe Anzahl von Klicks?Claudianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-61949592216063528342018-01-21T11:29:05.842+01:002018-01-21T11:29:05.842+01:00Das dache ich mir schon :) Trotzdem bieten deine ü...Das dache ich mir schon :) Trotzdem bieten deine über eine ungleich längere Zeit gehenden Beobachtungen der Bloggerszene hier viel mehr Einsichten, als ich es allen könnte. Du hast eben "schon alles gehesehn".<br /><br />Stimmt, auch mich zieht so ein Titel wie "Bloggersterben" eher an, leider. Und die tiefere Berührung von vier Individuen lässt sich leider nicht so leicht messen wie eine Menge Klicks :/Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-24488451373662419492018-01-21T10:50:00.417+01:002018-01-21T10:50:00.417+01:00Tja, ich stimme dir halt einfach zu! Insofern war ...Tja, ich stimme dir halt einfach zu! Insofern war der Anreiz, zu kommentieren, gering, denn dafür würde ein "Like" ja reichen!<br />Hab mal geschaut, was ich so blogge und versucht, es ins Negativ/positiv-Schema zu ordnen. Zum Glück ist da nicht nur Negatives, sondern auch einfache Beobachtungen, Fragen, mit denen ich mich beschäftige und sogar einzelne "positive" Blogposts.<br /><br />Trotzdem lässt sich gegen die Vorliebe fürs Negative kaum etwas ausrichten. Ein Beitrag über "Bloggersterben" zieht weit mehr Leser/innen an als "Vier neue lesenswerte Blogs". <br /><br />Entsprechend selten werden letztere geschrieben, doch gibt es immerhin einen guten Grund, es dennoch zu tun: Zumindest die beschriebenen Blogger/innen werden davon intensiver, nachhaltiger (und positiver!) berührt als alle, die die xte schlechte Nachricht oder Kritik an irgendwas geklickt haben.ClaudiaBerlinhttp://www.claudia-klinger.de/digidiarynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-25527234818903309222018-01-18T10:35:51.617+01:002018-01-18T10:35:51.617+01:00Ja, interessant. Aber das Klima ist ein äußerst ko...Ja, interessant. Aber das Klima ist ein äußerst komplexes System, sodass man nicht einfach sagen kann, höhere Temperaturen im Winter sind gut. Das kommt auf den Standpunkt an. Wenn damit stärkere Stürme einhergehen, ist das aus Perspektive der Betroffenen z.B. schon wieder problematisch. Aber das wirkliche Problem scheinen die hohen Temperaturen im Norden und besonders in der Arktis zu sein. Denn das führt zum Abschmelzen der Eisschilde mit z.T. unvorhersehbaren - aber in der Summe für unserer derzeitige menschliche Ordnung wohl eher negativen - Folgen.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-79951239603133503532018-01-18T08:58:55.963+01:002018-01-18T08:58:55.963+01:00Ein Beispiel negativer Meldungen ist der Klimawand...Ein Beispiel negativer Meldungen ist der Klimawandel. Es wird immer wieder behauptet, die Erwärmung sei eine Bedrohung. In Wirklichkeit steigt die Temperatur im Winter viel stärker als im Sommer. Siehe dazu<br />https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2011_bis_2020<br />Der Klimawandel ist (zumindest für Deutschland) etwas Positives.Öko-Theosophnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-77042751279476061452018-01-17T10:39:04.384+01:002018-01-17T10:39:04.384+01:00Es erschließt sich mir überhaupt nicht, wass all d...Es erschließt sich mir überhaupt nicht, wass all das Geschriebene (mit vielen unbelegten Behauptungen, deren Validität ich nicht so ohne Weiteres einschätzen kann) dieses Kommentars mit dem Artikel zu tun hat. Aber gut, ich finde es auch ok, einfach mal eine Projektionsfläche zu bieten, auf der Leute sagen können, was ihnen auf dem Herzen liegt. <br /><br />Generell wäre mir ein thematischer Bezug aber lieber.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-57540146243350366762018-01-17T10:04:23.621+01:002018-01-17T10:04:23.621+01:00Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe ver...Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete) Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.<br />Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Man sollte möglichst dort wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit wirtschaftlicher Subsidiarität). Dadurch werden viele Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (Regionalisierung senkt Transportkosten, ein Öko-Auto fährt über 50 Jahre, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter. Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. Außerdem muss man bedenken, dass vielleicht nicht immer Menschen auf der Erde geboren werden müssen, sondern sich in anderen Dimensionen entwickeln können. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Es ist sinnvoll, das Renteneintrittsalter abzuschaffen (es gibt kein biologisches Altern). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (Lohnausgleich erfolgt nur zu einem kleinen Teil). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe zukünftig zunehmend und beschleunigt (!) beseitigt.Öko-Theosophnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-57875118648281295832018-01-16T14:01:40.994+01:002018-01-16T14:01:40.994+01:00Danke Gerhard, für deine Gedanken und die Korrektu...Danke Gerhard, für deine Gedanken und die Korrektur, habe ich geändert.<br /><br />Interessantes Konzept: Schmerzkörper. Ein bisschen esoterisch, aber als Metapher gut zu gebrauchen.<br /><br />Mach auf jeden Fall weiter mit deinen "Hoffnungsgebende Meldungen". Bei mir gibt es das <a href="http://www.geistundgegenwart.de/search/label/Optimismus" rel="nofollow">Label Optimismus</a>, unter dem ich so etwas versuche zu bündeln.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-92038206798714082412018-01-16T13:54:19.319+01:002018-01-16T13:54:19.319+01:00Guter Artikel!
Ich musste das ausgedruckt lesen.
...Guter Artikel!<br />Ich musste das ausgedruckt lesen.<br /><br />Ein, zwei oder drei Anmerkungen:<br /><br />A) Hoffnungsgebende Meldungen hatte ich mal eine Serie auf meinem Blog genannt. Gute Idee, darin wieder anzuknüpfen.<br /><br />B) Bitte Kanichen auf Kaninchen ändern - der Artikel verdient blitzsaubere Gestaltung :-)<br /><br />C) "...dann macht man diesen Teil der Realität noch mächtiger".<br />Dies erinnert mich an Eckehard Tolles Sicht der Dinge: Es gibt nach ihm und anderen das Konzept eines "Schmerzköpers", der ständig Nahrung verlangt und an der Größe oder dem Ausbau seiner Macht existentiell interessiert ist. Man kann ihn fast nicht hintergehen.<br />Diese Schmerzköper-Vorstellung erklärt so manches, denke ich.<br /><br /><br />Gerhardhttp://kopfundgestalt.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-87852367513787079972018-01-14T19:51:58.802+01:002018-01-14T19:51:58.802+01:00Danke für den Kommentar!
Keiner kann wollen, dass...Danke für den Kommentar!<br /><br />Keiner kann wollen, dass nur noch positiv berichtet wird. Wie ich oben im Artikel schrieb: "Natürlich muss man auch das aufzeigen, was nicht funktioniert oder falsch läuft und manchmal versuchen, es zu korrigieren. Nur wenn man ausschließlich das Negative beschwört, dann macht man diesen Teil der Realität noch mächtiger, trägt dazu bei, dass das positive und zur Nachahmung geeignete Verhalten gar nicht mehr gesehen wird und somit eben nicht nachgeahmt und multipliziert wird."<br /><br />Eine realistische Ausgewogenheit würde auch verhindern, dass man sich an entweder das eine oder das andere gewöhnt, denn schließlich würde man mit allen Schattierungen konfrontiert werden.<br /><br />Zu "constructive news" empfehle ich diesen Artikel: <a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/constructive-news-positiv-journalismus-fuer-bessere-quoten-13763396.html" rel="nofollow"> Positiv-Journalismus: Der Welt geht es doch gut</a><br /><br />Und zum Thema, dass die Welt besser geworden ist, empfehle ich diesen Artikel: <a href="https://www.nzz.ch/feuilleton/fortschrittsskepsis-fakten-checken-ist-besser-als-jammern-ld.1325276" rel="nofollow">Factchecking ist besser als jammern</a>Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-50332342327307911852018-01-14T17:15:23.307+01:002018-01-14T17:15:23.307+01:00Die Frage ist ja auch immer, wer ist Schuld an die...Die Frage ist ja auch immer, wer ist Schuld an diesem negativen Weltbild? Sind es die Medien oder wir selbst? Würde es nur noch gute Nachrichten geben, würden wir die dann überhaupt gucken? Wenn nicht, dann könnte man sagen, dass wir die Medien dazu zwingen, schlechte Nachrichten zu bringen.<br />Dies wäre natürlich eine tolle Ausrede für Fernsehsender etc, die Welt mit Angst- und Panikmeldungen zu überfluten. So einfach kann es aber nicht sein, denn was wäre, wenn wirklich nur noch (oder überwiegend) Positives berichtet würde? Könnten wir uns an diese guten Nachrichten gewöhnen, so wie wir es bei den schlechten getan haben? Würden uns negative Nachrichten irgendwann nicht mehr interessieren, würden wir sie gar als abstoßend empfinden? <br />Gut möglich, denn der Mensch gewöhnt sich an alles. Wenn du jeden Tag nur Negatives hörst, hältst Du Negatives irgendwann für normal. Beim Positiven muss das doch genauso sein, oder?<br /><br />Schön, dass auch der Punkt "Pessimisten = Realisten" angesprochen wird, denn damit wurde ich auch schon oft konfrontiert. Es ist traurig aber wahr, dass eine negative Weltsicht meist als realistischer und rationaler angesehen wird, dabei kann sie das gar nicht sein - weil es ist unmöglich, dass alles schlecht ist, dass das Negative so sehr überwiegt. Es ist nur so, dass wir dem Negativen viel mehr Beachtung schenken. Übrigens macht die evolutionäre Geschichte mit den Höhlenmenschen als Erklärung dafür durchaus Sinn!<br /><br />Ich glaube nicht, dass die Welt schlechter geworden ist. Entweder ist sie so wie schon immer, es hat sich also kaum etwas geändert, oder aber sie ist besser geworden - weniger Kriege, bessere medizinische Versorung usw. (zumindest trifft dies auf Europa zu, aber das ist immerhin ein Anfang).<br /><br />Empfehlenswert zu diesem Thema übrigens - falls nicht schon bekannt - der Film "Free Rainer", in dem genau das geschieht: Das Fernsehen wird dahingehend manipuliert, dass von nun an nur noch positive Sendungen laufen.<br />Knochensanghttps://www.blogger.com/profile/08001290038508296354noreply@blogger.com