tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post2593727446526579489..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Glücklich durch die PandemieGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-17847685759561114722021-03-01T22:10:45.735+01:002021-03-01T22:10:45.735+01:00Wow, Gratulation zu dieser Entscheidung und Durchf...Wow, Gratulation zu dieser Entscheidung und Durchführung! Kann ich absolut nachvollziehen und würde mich auch gern so verhalten. Wo kommt meien Relativierung her? Genau: Familie am Laufen halten, erlaubt mir das im Moment nicht. Aber ich sage immer gern: Es gibt für alles im Leben Phasen. Und die nächste Phase kommt bestimmt.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-75571555756056458632021-02-27T11:58:43.999+01:002021-02-27T11:58:43.999+01:00Hi :) Passt denke ich noch ganz gut hier rein:
Hab...Hi :) Passt denke ich noch ganz gut hier rein:<br />Hab mich entschieden nur noch in Teilzeit zu arbeiten. Gut das es da einen Rechtsanspruch gibt. Habe von 40 auf 25 Std. reduziert. Ich gewinne dadurch jeden Tag 4 Std. Freizeit die ich in persönliche Weiterbildung und in das ein oder andere Ehrenamt investieren werde. Außerdem werde ich mich intensiv mit alternativen Lebensmodellen beschäftigen die auch gänzlich ohne Erwerbs- und Lohnarbeit funktionieren. Langfristig werde ich dann eventuell ganz "aussteigen".<br /><br />Das was ich an Freizeit (bzw. FreiHEIT) gewinne ist mir persönlich so viel wertvoller als das, was ich an Geld verliere. Ich habe schon so viele Ideen ...<br /><br />Wird denke ich ein toller neue Lebensabschnitt der, so hoffe ich, potenzielle in mir erweckt die vorher durch das ewige 9 too 5 ziemlich ausgetrocknet und abgestumpft sind. Zumal ich in den seltensten Fällen in Vollzeit tatsächlich ausgelastet war. Es ist so absurd das unsere Wirtschaft eher Zeit bezahlt, weniger sinnvolle produktive Arbeit. Hätte auch weiterhin Vollzeit arbeiten können und hätte für die 4 Std. beschäftigt tun ohne es zu sein ca 600,- Euro mehr bekommen ... soll das befriedigend sein? Sinnstiftend? Also ich weiß nicht ... da ist mir mein Leben zu Schade für ... YOLO ;) :)<br /><br />Relativierend natürlich immer der Hinweis das ich eben Einzelgänger ohne Frau, Kind(er) bin usw. Das ist alles was ganz anderes. Wenn man den Leerlauf bei der Arbeit erträgt oder gar nicht hat um eben, vereinfacht ausgedrückt, div. Mäuler zu stopfen ist das natürlich ne ganz andere Verantwortung. Davor habe ich Respekt.<br /><br />Andererseits ist es erschreckend wie sehr man sich heute häufig für Bescheidenheit rechtfertigen soll. Dieses ganze Leistungskultur/Leistungsgesellschaft-Dogma ist echt ganz schön tief in den Köpfen drin. Für mich alles eher Ideologie und keine Vernunft. Besitzende scheinen immer eine latente Angst vor der (materiellen) Anspruchslosigkeit derer zu haben die gar nicht besitzen wollen. Noch einfacher ausgedrückt: Wenn Arme gar nicht mehr reich werden wollen, verlieren reiche Ihre Macht über Arme. Da bekommen die reichen Panik. Bin ja jetzt nicht Arm. Aber ich will gar nicht reich sein. Also, an Besitz. Eher reich an Hirn und Herz ;)<br /><br />Es ist wie mit meiner Abstinenz gegenüber Alkohol: Viele fragen zuerst ob ich "trockener" bin oder so ... das ich mit Alkohol gar nichts anfangen kann kommt einigen gar nicht in den Sinn. So auch mit dem Thema Geld, Besitz etc.<br />Das ich Teilzeit mache wird direkt darauf zurück geführt das ich entweder eine andere Geldquelle habe ... oder Kinder erziehe oder jemanden Pflegen muss (Hochachtung für alle die das machen!)<br />Aber das ein bescheidener Lebensstil dahinter steckt. Das man das Geld gar nicht will, gar nicht braucht ... das scheinen viele gar nicht auf dem Zettel zu haben.<br />Irgendwie enttäuscht mich das.<br /><br />Aber nun gut, Leben und Leben lassen. Wollte das hier nur nochmal los werden. Passt ganz gut denke ich.<br /><br />Alles gute, bleibt Gesund!<br /><br />Gasthttps://www.blogger.com/profile/11092035986199537115noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-36476190034128869212021-01-07T22:30:26.396+01:002021-01-07T22:30:26.396+01:00Ja, Ihre Verstimmung finde ich sehr verständlich. ...Ja, Ihre Verstimmung finde ich sehr verständlich. Generell hat die Politik auch in Deutschland nach wie vor ein Problem, sich verständlich zu machen. Ich sehe da aber auch Verbesserungen. Und ich sehe auch, dass Entscheidungen angepasst werden, neue getroffen werden und alte revidiert werden. Ist das genug, um den Entscheidern ein gutes Zeugnis auszustellen? Vielleicht nicht. Aber es fällt mir auch schwer an denen rumzumeckern, die solche schweren Entscheidungen abwägen und letztlich durchsetzen müssen, denn ich bin mir sicher, ich selbst hätte auch keine besseren Ideen. <br /><br />Sie haben völlig Recht, vor dem Schwarz-weiß-Denken müssen wir uns hüten und bitte auch kritisieren, Vorschläge machen, sich auch mal bestimmten fragwürdigen Entscheidungen widersetzen. <br /><br />Ich weiß, was Sie meinen, wenn Sie sagen, "Pandemien, Umweltkatastrophen und Klimaerwärmung sind und werden die Antwort der Natur sein". Bildlich gesprochen kann man das so sagen. Aus philosophischer Perspektive bin ich da vorsichtig, denn das hieße, "die Natur" zu personalisieren und ihr eine Intention zu unterstellen. Das aber ist zumindest gewagt und kann nicht so einfach gezeigt werden.<br /><br />Das mit der "Überbevölkerung" ist ein schweres Thema. Gar nicht zu leugnen, dass es so ist und paradoxer Weise nur dadurch zu lösen, dass der Lebensstandard der betroffenen Regionen erhöht wird. Durch Frauenrechte, Bildung und finanzielle Sicherheit gibt es webiger Geburten. Daraus resultiert aber nicht unbedingt besserer ökologischer "foot print", denn der zunehmende Ressourcenverbrauch der abnehmenden Bevölkerung könnte jegliche erhoffte Einsparung einkassieren. Ich hoffe, dass ich mich irre und dass uns "der Fortschritt" noch einmal den Arsch rettet.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-57323293930506799002021-01-07T11:58:25.216+01:002021-01-07T11:58:25.216+01:00Lieber Gilbert,
sobald ich ins Internet gehe werde...Lieber Gilbert,<br />sobald ich ins Internet gehe werde ich von Nachrichten zu Corona überflutet. Und ich denke, das wird wohl den meisten Menschen so ergehen. Freilich versuche ich mich davor zu schützen und lenke meinen Geist auf die Berichte der Süddeutschen Zeitung, Arte und weitere von denen ich denke, dass sie weniger Aufgeregt mit dem Thema umgehen.<br />Ich stimme Ihnen natürlich zu, dass man lernen muss mit neuen Situationen umzugehen. Ich frage mich allerdings wie man lernt, wenn man die immer gleichen Entscheidungen trifft für dasselbe Problem mit fragwürdigen Erfolg? Bedeutet lernen nicht auch sich flexibel den Anforderungen anpassen? Neues zu wagen? Von anderen lernen und weiterentwickeln?<br />Ich fand hierzu den Bericht zu Arte interessant: <br />https://www.arte.tv/de/videos/098118-000-A/corona-sicherheit-kontra-freiheit/<br />Bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mich einzuschränken. Mich erschüttern aber die dogmatischen Einstellungen zum Umgang mit dem Virus. Die gespaltenen Lager. Die Angst sich kritisch zu den Maßnahmen zu äußern, weil man sich dann unvermittelt auf der Seite der Verschwörungstheoretiker wieder findet. Oder schlimmer noch, als unsolidarisch zurechtgewiesen wird. Als ob es nur schwarz/weiß gäbe ein Problem anzugehen. Mich erschreckt auch das Denunziantentum, das sich ausbreitet und durch Angst gefüttert wird.<br />Ich stimme Ihnen absolut zu: Corona ist keine Antwort auf die Überbevölkerung im Sinne der Menschlichkeit. Corona und ggf. weiter Pandemien, Umweltkatastrophen und Klimaerwärmung sind und werden aber die Antwort der Natur sein. Ist es dann ethisch vertretbar dem tatenlos zuzusehen oder sich einzugestehen, dass es keinen Sinn macht sich uneingeschränkt zu vermehren? Ist es nicht weniger schmerzhaft auf mehr als zwei Kinder zu verzichten und in Kauf zu nehmen, dass wir für eine gewisse Zeit viele alte Menschen tragen müssen, um die Zukunft nachfolgender Generationen zu sichern? Freilich, dazu braucht es neue Werte und die sind nicht einfach zu implementieren. Oder sollen wir zusehen, wie der größte Teil der Menschheit in schrecklicher Armut lebt? Wäre es menschlich einfach weiterzumachen und abzuwarten bis die Natur abschüttelt was sie nicht ertragen kann. Letzteres stelle ich mir viel schmerzhafter vor....<br />Annahttps://www.blogger.com/profile/17767940888195081845noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-9336437209301340742021-01-02T17:52:23.984+01:002021-01-02T17:52:23.984+01:00Liebe Anna, vielen Dank für Ihren Kommentar!
Darf...Liebe Anna, vielen Dank für Ihren Kommentar!<br /><br />Darf ich fragen, welchen Medien Sie folgen, in denen Sie Panikmache und und unsachliche Berichterstattung finden? Vielleicht folgen Sie einfach den "falschen" Medien. Ich zum Beispiel höre vor allem das Deutschlandradio und sehe die Tagesschau und muss sagen, dass ich das alles sehr sachlich finde und komplett frei von Panikmache. Ich kann mir vorstellen, dass das auf RTL oder in der BILD vielleicht anders ist, weiß ich aber nicht genau. Mit anderen Worten: Vielleicht finden Sie ja bessere Kanäle, die sachlicher sind und ohne Hysterie auskommen?<br /><br />Daran anschließend muss ich auch sagen, dass die Maßnahmen unserer Regierung, die ich ja v.a. aus ARD und DLF kenne, dort sehr nachvollziehbar dargestellt werden. Mirt erscheint das alles andere als blinder Aktionismus, viel mehr sind es Maßnahmen, die zwischen Ländern und Bund viel diskutiert und daher ausgewogen im Interesse aller sind. Dass auch die Regierenden in einer neuartigen Pandemie erst lernen müssen, was wirklich hilft und was nicht, ist ja nicht besonders überraschend, oder? <br /><br />Ich kann den Maßnahmen für mich selbst auch nichts abgewinnen, aber ich verstehe als solidarischer Bürger dieses Landes, dass meine Opfer sehr klein sind im Vergleich zu dem Risiko, selbst zu erkranken (siehe die oft starken und langfristigen Nachwirkungen von Covid) oder jemanden anzustecken, der vielleicht daran erkrankt oder stirbt.<br /><br />Ich mache mir auch Sorgen um die Demokratie, weil es zu viele Menschen gibt, die denen jede Destabilisierung recht ist, um die Demokratie anzugreifen. Man sieht das z.B. bei der AFD, die versucht, die Bevölkerung gegen norwendige Maßnahmen aufzuhetzen.<br /><br />Ich stimme ihrer Ahnung zu, dass die Menschen nicht viel klüger geworden sein werden. Einige kleine Dinge wie weniger Dienstreisen werden bleiben, aber das große Ganze braucht mehr als das.<br /><br />Klar sind wir zu viele Menschen. Sehe ich auch so. Aber ich frage mich schom immer, was aus so einer Erkenntnis folgt. Was machen wir jetzt mit dieser Information? Corona ist darauf auch keine Antwort ;)Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-19552191571085314152021-01-01T22:55:31.876+01:002021-01-01T22:55:31.876+01:00Vor Corona habe ich wenig Angst. Vor der Panikmach...Vor Corona habe ich wenig Angst. Vor der Panikmache der Medien und der Regierung dafür um so mehr. Die Angst frisst die Seele der Menschen auf. Ich glaube, dass eine sachliche Berichterstattung ohne Hysterie auch zum Ziel führen würde. Ich sehe viele verunsicherte Menschen, die sich in den Social Media Kanälen mit Worten bis aufs Blut bekriegen. Freundschaften und Familien zerbrechen an festzementierten Meinungen, deren Grundlage die Angst ist.<br />Ich selbst brauche Menschen zur Inspiration und Freunde und Famlie fürs Herz. <br />Das, was unsere Regierung an Lösungen bietet empfinde ich als blinden Aktionismus ohne sich die Mühe zu machen, die Komplexität der Situaiton und der daraus resultierenden Entscheidungen zu hinterfragen, um eben sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Ich sehe vielmehr die Fragmentierung unserer Demokratie im Namen der Pandemie. <br />Nein, ich kann dem nichts abgewinnen. Und ich glaube auch nicht, dass wir Menschen danach klüger sein werden und achtsamer mit der Natur udn usneren Mitmenschen umgehen. Es wird viel eher so sein, dass ein großes Nachholbedüfnist die Menschen in die alte Muster zurücktreiben wird.<br />Fakt ist, auch wenn es unpopulär ist dies auszusprechen, wir sind einfach viel zu viele Menschen für diesen Planeten. <br />Jetzt bin ich etwas ausgeschweift. Ich hoffe, man es mir nachsiehtAnnahttps://www.blogger.com/profile/17767940888195081845noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-54162529064098068452020-12-23T21:57:11.993+01:002020-12-23T21:57:11.993+01:00Lieber Gast, dann lag ich mit meinem "anspruc...Lieber Gast, dann lag ich mit meinem "anspruchsvoll" ja gar nicht so sehr daneben. Mir scheint, du hast einen weiteren Vorteil mir gegenüber: Du kannst abwarten und schauen, wie schlimm kann es für dic hselbst schon werden. Diese Leichtigkeit fehlt mir, seit ich vor fast 5 Jahren Vater geworden bin. Ich mache mir massive Sorgen über die Stabilität unserer Sozialgefüge, unserer Demokratien. Ich sehe auch die Hoffnung auf etwas Neues, wie du es skizzierst und denke auch, dass einige schöne kleine Dinge wie weniger Dienstreisen bleiben werden. Nur solche Krisen haben auch das Potenzial alle Machtgefüge zu erschüttern. Das war geschichtlich betrachtet langfristig auch nie schlimm. Aber wenn man reinzoomt in die Lebenszeit der betroffenen Menschen, dann war es für diese in Schnitt katastrophal. Ich hoffe, dass uns so etwas erspart bleibt. Aber was sollen die Heerscharen von neuen Armen in den USA, in Israel und auch bald in Großbritannien denn tun, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben? Das treibt mich schon um.<br /><br />Bleib auch du gesund! Und frohe Festtage dazu.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-84865263017864628682020-12-23T10:58:39.737+01:002020-12-23T10:58:39.737+01:00Ach und "Anonym 16. Dezember 2020 um 16:37&qu...Ach und "Anonym 16. Dezember 2020 um 16:37" bin ich ... hatte verpeilt mich anzumelden ... Gasthttps://www.blogger.com/profile/11092035986199537115noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-12859928512655431602020-12-23T10:52:06.413+01:002020-12-23T10:52:06.413+01:00Danke Dir :) Aber meintest Du nicht eher "ans...Danke Dir :) Aber meintest Du nicht eher "anspruchsloses Leben" ? ;)<br />Ich selbst sehe mich ja als materiell anspruchslos, kulturell und intellektuell dagegen habe ich schon "gehobene" Ansprüche. Bin kein Dogmatiker, alles hat irgendwie Vor- und Nachteile ... die Dosis macht das Gift ... aber ich hoffe inständig das die postpandemiezeit (Corona ansich wird in den Alltag über gehen, wie div. andere Viruserkrankungen auch ... alles andere wäre naiv) auch deutliche Veränderung in Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt. Mehr sein, weniger haben ... kleine Erich Fromm Anspielung ;)<br /><br />Habe gerade gelesen das in Indonesien eine ganz andere Impfstrategie verfolgt wird: besonders aktive und (berufsbedingt) kontaktreiche Menschen werden priorisiert geimpft und nicht "die alten". Auch gar nicht so falsch denke ich. Man rottet das Virus gezielter aus indem man genau da ansetzt wo es sich verbreitet; eben bei den Kontakten. Die Frage die ich mir da als Laie stelle: Was geht schneller? Die (Herden)immunisierung oder die Mutation des Virus (also die Immunisierung des Virus gegen den Impfstoff) Das ist alles echt nicht so einfach ... da ist man schon fast froh nur ein Nobody zu sein und kein Gesundheitsminister/in, Virologe/in oder sonst ein/e Verantwortliche/r ... und da heißt es immer das "Trolley-Problem" (moralphilosophisches Gedankenexperiment) ist realitätsfern ... Thema Triage usw.<br /><br />Es ist ja immer zynisch wenn man der Krise auch was gutes abgewinnt. Stimmt.<br />Aber ich bin ja auch ein erbitterter zyniker (oder kyniker ... i love diogenes von sinope)! Es beweist ja: Wir können mit vielem einfach aufhören und es sein lassen. Nur ein Beispiel: Homeoffice funktioniert, Präsenzarbeitsplätze sind in vielen Berufen völlig überflüssig geworden ... warum also daran festhalten? OK, klar, soziale Kontakte zur Arbeitskollegen usw ... verstehe ich ... aber da kann man Lösungen mit regionalen nachhaltigen CoWorkingenspaces finden ... mit Fahrgemeinschaft usw.<br /><br />Wenn wir die Millionen Pendler mit ihrenen eigenen PKWs von den Straßen bekommen ist schon viel gewonnen. <br /><br />Ich schreib mich hier gerade wieder in Rage ... mach jetzt mal n break ...<br /><br />Bleibt gesund ;)<br />Gasthttps://www.blogger.com/profile/11092035986199537115noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-12656235981737327162020-12-21T22:29:23.184+01:002020-12-21T22:29:23.184+01:00Danke für den Kommentar, lieber Leser! Ich beneide...Danke für den Kommentar, lieber Leser! Ich beneide solch ein anspruchsvolles Leben immer wieder bzw. sehne mich zurück nach diesem, das ich einmal hatte. Finde es super, dass es solche Menschen gibt, wären wir mehr davon, hätten wir wohl weniger Probleme, weniger Konsum, weniger CO2. Mach dir wegen dem Klopapier keinen Kopf ;) Du hast mehr verdient, als du tragen kannst :)Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-79563517968233013062020-12-18T20:30:41.014+01:002020-12-18T20:30:41.014+01:00Danke, liebe Claudia, für deinen Beitrag und deine...Danke, liebe Claudia, für deinen Beitrag und deine schönen Wünsche. Auch dir ein gutes Ende dieses schrägen Jahres!Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-83788946047821022002020-12-16T16:37:25.688+01:002020-12-16T16:37:25.688+01:00Hallo Gilbert, schöner Beitrag. Kann weitestgehend...Hallo Gilbert, schöner Beitrag. Kann weitestgehend nur zustimmen.<br />Ich gehe nach wie vor auch gern in den Wald und in die Natur; kostet nichts und gibt einem so viel ;) <br /><br />Mit Sport kann ich dagegen leider gar nichts anfangen. Diesbezüglich bin ich wohl irgendwie "fehlkonstruiert" ... egal was und wie ich es gemacht habe; jede sportliche Betätigung geht mir nach kurzer Zeit so extrem auf die Nerven und nichts davon macht mir Spaß. Das Schwitzen, das angestrengt sein, der hohe Puls, das keine Luft bekommen ... ich entwickle wohlmöglich einfach diese Endorphine oder was auch immer nicht. Sport ist für mich einfach schrecklich.<br /><br />Mich persönlich stört Corona ehrlich gesagt kaum. Natürlich ist man beunruhigt und macht sich sorgen um Eltern und ggf. besonders Großeltern wenn noch lebendig aber was mich selbst angeht ... wie hat Epikur gesagt ...„Der Tod [...] geht uns nichts an, denn solange wir sind, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr“<br /><br />Ich bin ein sehr einzelgängerischer introvertiert schizoider Typ. Das was jetzt für die meisten ungewohnte schmerzhafte Einschränkung von sozialen Kontakten ist das ist für mich gewollter und gewünschter normaler Altag. Ich bin gerne alleine, ich empfinde keine Einsamkeit.<br /><br />Das Maske tragen war am Anfang kurz ungewohnt aber jetzt halb so wild. Es ist echt lächerlich das wegen dieser Maske einige schon wieder nach "Freiheit" schreien usw.<br /><br />Ansonsten bin ich auch konsumkritisch und kaufe generell meistens nur das nötigste ein. Nicht weil ich muss, sondern weil ich es so will. Lockdown & Shutdown sind für mich daher auch unproblematisch. Selbst die Kurzarbeit die ich hatte war nicht der Rede wert. Das was ich an Freizeit gewonnen habe war mir sogar Wertvoller als das was ich an Geld verloren habe.<br /><br />Okay; ich muss mich eben auch nur ausschließlich um mich selbst kümmern. Keine Frau, keine Kinder ... materiell anspruchsloser Lebensstil ... ich kann mit wenigen hundert euro im Monat locker ohne Einschränkungen auskommen. Ich bin schon empahtisch genug das ich verstehe das es viele gibt die jetzt leiden und existenzssorgen haben ... das ist bitter und frustriend ... aber es ist nun mal so das ich selbst unter Corona nicht leide. Weder ökonomisch noch emotional. Liegt wohlmöglich einfach an meinen schizoiden eigenarten ... Autonomie als das wichtigste schlecht hin. <br /><br />Es scheint nur manchmal so das wir gerade in deutschland alles so "lammentiere" sind: jammern, meckern, motzen, kritisieren ... wohlstandsverwahrlost par excellence<br /><br />Bekloppt ist nur das Gefühl das man ein schlechtes Gewissen bekommt wenn ma sich Toilettenpapier kauft (wenn man wirklich keins mehr hat und welches braucht)... weil man nicht mit den ganzen Hamsternden Irren in einen Topf geworfen werden will!<br /><br />keep calm and carry on ... find ich gut, passt ;)<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-44444652491981520502020-12-14T11:45:39.575+01:002020-12-14T11:45:39.575+01:00Ein schöner Text, der gute Strategien enthält, &qu...Ein schöner Text, der gute Strategien enthält, "das Drama raus zu nehmen"!<br /><br />Bei mir ist alles unverändert, genau wie ich im Blogpost zur 1.Welle schrieb:<br /><br /><a href="https://www.claudia-klinger.de/digidiary/2020/03/10/bald-leben-alle-wie-ich/" rel="nofollow">Bald leben alle wie ich</a><br /><br />Nur der "Raum der Möglichkeiten" hat sich verkleinert, was ich allerdings nur am Anfang der Einschränkungen als neuen Fakt bemerkt habe. Da es sich auf meinen Alltag nicht auswirkt, war es nur eine kurze Irritation.<br /><br />Zwischenzeitlich hab ich vielfach feststellen müssen, dass meine Situation eine privilegierte ist, weil ich auf nichts verzichten muss und auch keine Organisations- oder Existenzprobleme habe. Dabei lebe ich doch als schreibende Soloselbstständige "prekär", ohne Anstellung, ohne Vertragsbindungen, dafür im wesentlichen von 2 Auftraggebern im Bereich "Haus und Garten", die sich seit Corona-Start vor Bestellungen kaum retten können, so sehr boomt das. <br /><br />Umso intensiver verfolge ich die Ereignisse, fühle mit den Betroffenen und bemühe mich um ein gewisses Verständnis für die "Schwurbler". Wer weiß, welche eigene Lebenswirklichkeit sie zu solchen Haltungen bewegt, gewiss kein angenehmes!<br /><br />Mit den steigenden Zahlen der Neuinfektionen bin ich noch achtsamer geworden, trage jetzt vom Start weg Maske (ist auch wg. Kälte gut!), wenn ich mal ins Lädchen gehe und lasse mich eher beliefern. <br /><br />Dir und den deinen wünsch ich alles Gute! Und falls man sich nicht mehr liest: trotz allem eine schöne Weihnachtszeit!<br /><br /><br /><br /><br /><br />ClaudiaBerlinhttps://www.claudia-klinger.de/digidiarynoreply@blogger.com