tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post4879202538917820456..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Hard Rock Gehirn: Musik und PersönlichkeitGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-10881322158471661482015-08-08T19:05:36.216+02:002015-08-08T19:05:36.216+02:00Danke für diese interessante Anmerkung! Philosophi...Danke für diese interessante Anmerkung! Philosophisch und auch psychologisch wäre jetzt sehr interessant, wie man Willensvorgänge genau von Emotionen trennen kann. Immerhin ist in der Etymologie von "Emotion" das "In-Bewegung-Setzen" des Willens bereits angelegt. Das gängige Verständnis wäre also, dass wir erst die Emotionen benötigen, um den Willen in Gang zu setzen. Aber gut, das kann ich jetzt hier nicht alleine klären.<br /><br />Mit besten Grüßen! Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-47116222054790558472015-08-08T09:59:32.355+02:002015-08-08T09:59:32.355+02:00Warum klingt Moll traurig?
Die Strebetendenz-Theo...Warum klingt Moll traurig?<br /><br />Die Strebetendenz-Theorie sagt, dass Musik überhaupt keine Emotionen vermitteln kann, sondern nur Willensvorgänge, mit denen sich der Musikhörer identifiziert. Beim Vorgang der Identifikation werden die Willensvorgänge dann mit Emotionen gefärbt.<br /><br />Bei einem Durakkord identifiziert sich der Hörer mit dem Willensinhalt „ja, ich will!“, bei einem Mollakkord mit dem Willensinhalt „ich will nicht mehr!“. Der Willensinhalt „ich will nicht mehr!“ kann als traurig oder als wütend erfahren werden, je nachdem, ob ein Mollakkord leise oder laut gespielt wird. Wir unterscheiden hier genauso, wie wir unterscheiden würden, wenn jemand die die Worte „ich will nicht mehr!“ einmal leise flüstert und einmal laut herausschreit. Im ersten Fall klängen sie traurig, im zweiten wütend. Auf ähnliche Weise kann die Strebetendenz-Theorie die Wirkungen anderer Harmonien erklären. Weitere Informationen unter Google: "Strebetendenz-Theorie" oder "Theory of Musical Equilibration".<br />Bernd Willimekwillimekhttps://www.blogger.com/profile/16594456745352251249noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-65324730324530617082015-04-29T23:33:47.763+02:002015-04-29T23:33:47.763+02:00Danke, Lena, für deine Sicht auf dieses Thema. Da ...Danke, Lena, für deine Sicht auf dieses Thema. Da scheint es uns also ähnlich zu gehen :)<br /><br />Beste Grüße und "rock on"!Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-63395688396515241742015-04-29T21:35:22.573+02:002015-04-29T21:35:22.573+02:00Interessanter Artikel! Generell alle Artikel hier ...Interessanter Artikel! Generell alle Artikel hier :)<br />Ich höre hauptsächlich Metal, Rock, Alternative usw, obwohl die erste Beschreibung eigentlich besser zu mir passt... Aber solche Tests kann man natürlich nicht auf jeden Menschen übertragen. Manchmal höre ich aber auch ruhigere oder traurigere Musik, also passt die erste Beschreibung doch ganz gut. Ich finde es aber auch schlimm, wenn man sich auf eine Musikart festlegt und alles andere total verabscheut. Ich bin eigentlich für fast jede Musik zu begeistern (*hust* außer Schlager *hust*)^^<br /><br />Und bei der Erklärung was Musik in unserem Gehirn auslöst und dass man sich freut, wenn man weiß, wie das Lied gleich weitergeht, hab ich mich selbst so wieder erkannt! :DLenahttps://www.blogger.com/profile/13388185179892465037noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-58038314880318787582015-02-25T14:55:58.346+01:002015-02-25T14:55:58.346+01:00gut recherchiert, interessantes thema, danke!
abe...gut recherchiert, interessantes thema, danke!<br /><br />aber was bedeutet "sie *halten (hüstel .. ) sich für intelligent (hüstel ..) " ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-54723655646049107412014-02-28T23:52:49.100+01:002014-02-28T23:52:49.100+01:00Danke für diese Perspektive.
Ich will kurz etwas ...Danke für diese Perspektive.<br /><br />Ich will kurz etwas zu dem weit verbreiteten Vorurteil sagen, Hard Rock sei unmusikalisch. Wie in jedem Genre gibt es unzählige unterschiedliche Richtungen, Stile und natürlich auch Niveaus der unterschiedlichen Musiker. Auch bei Heavy Metal gibt es Genies und Nichtskönner und es gibt anspruchsvolle Musiker und eher populäre, so ist es überal. Es wäre also eine schwere Verallgemeinerung, alle die Hard Rock oder Metal machen, unmusikalisch zu nennen.<br /><br />Ich kann nachvollziehen, was du meinst: Diese Musik ist oft dissonant, schnell und dicht. Man kann das mit Beethoven vergleichen, der zu seiner Zeit ähnlich polarisierte, weil seine Musik laut und aggressiv war. Es ist auch legitim, dass man zu mancher Musik keinen Zugang findet. Gerade, wenn Musik sehr komplex ist, kann es schwierig sein, sich reinzuhören. Und nicht jeder mag komplex. aber deswegen ist es noch nicht unmusikalisch. <br /><br />Auch im weiten Spektrum der harten Musik, gibt es für jeden etwas zu entdecken, nur muss man dafür offen sein. Und schon sind wir wieder bei der Persönlichkeitspsychologie ;)Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-80567828606173465702014-02-28T00:33:53.740+01:002014-02-28T00:33:53.740+01:00Mir geht es wie Ildiko. Ich bin in erster Linie ei...Mir geht es wie Ildiko. Ich bin in erster Linie ein Hörer der Dimension 1, bewege mich aber auch gern in 3 und 4. Aber Dimension 2 - nein, überhaupt nicht! Das Video mit den Headbangern empfinde ich als gruselig, um nicht zu sagen beängstigend. Auf so ein Konzert würde ich nie gehen, und wenn mir irgendwo Heavy Metall zu Ohren kommt, dann schalte ich ab oder entferne mich. Ernsthaft. <br /><br />Neben der Heftigkeit, Lautstärke und Agressivität dieser Musik, die mich reflexhaft abschalten lässt, ist es aber auch die Tatsache, dass ich persönlich diese Musik einfach als unmusikalisch empfinde. Im Heavy Metall scheint es ja wirklich in erster Linie um das Erzeugen und Erleben bestimmter Emotionen zu gehen, wie im Artikel beschrieben. Die Musik wird zum reinen Vehikel, und künstlerische Musikalität wird eher nicht benötigt, es reicht, mit Karacho auf die Instrumente zu hauen und ins Mikro zu brüllen. <br /><br />Ich suche aber gerade jene künstlerische Qualität, die es erlaubt der Musik wirklich zuzuhören, das Spiel von Klängen und Stimmungen, das Musikalische eben. An Stil oder Genre ist diese Qualität nicht gebunden, sie kann überall auftauchen, und so höre ich oft ziemlich querbeet: Beatles, Bach, Pink Floyd, Arvo Pärt, Fatboy Slim, Miles Davis. Oder zum Beispiel Weltmusik: eine Zeitlang bin ich regelrecht mit dem Finger über den Globus gewandert und suchte Weltgegenden, deren Musik ich noch nicht kannte. So entdeckte ich z.B. die paraguayanische Harfe, mongolischen Oberton-Gesang, traditionelle chinesische Musik, den Dreigesang des Alpenraums oder jetzt kürzlich ghanaischen Funk.<br /><br />Und was den Nucleus Accumbens angeht: Musik, die man bereits kennt, ist tatsächlich oft genußvoller als zum ersten Mal Gehörtes. Neues kann durchaus interessant und anregend sein, aber wirkliche Glücksgefühle erzeugt nur bereits Gewohntes. Vertrautes = Sicherheit???<br /><br />Dabei können sich die gespeicherten Muster im Gehirn bei übermäßiger Wiederholung aber auch schnell abnutzen. Ein paar Mal ist mir das passiert. Da entdeckt man einen tollen Song, hört ihn den ganzen Tag über immer wieder und wieder - und schon ist er "durch". Da erlege ich mir selbst inzwischen Mäßigung auf, man betrügt sich sonst um etwas ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-15927888820865341452014-02-20T08:21:21.159+01:002014-02-20T08:21:21.159+01:00Danke!Danke!Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-68171710241900626952014-02-20T08:16:12.835+01:002014-02-20T08:16:12.835+01:00Hallo Ildiko! Danke für deinen interessanten Komme...Hallo Ildiko! Danke für deinen interessanten Kommentar. Nein, ich denke nicht, dass man als Erwachsener seine Persönlichkeit durch die Musik, die man hört, fundamental verändern kann. Sicher kann man anders drauf kommen, Verhaltensweisen ändern, weil man plötzlich mit anderen Menschen aus einer anderen Szene unterwegs ist, aber die darunter liegenden Persönlichkeitsstrukturen sind kaum veränderbar. Viele Grüße nach Wacken :) Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-67806589740288125682014-02-20T01:28:30.949+01:002014-02-20T01:28:30.949+01:00Ha, das ist ja mal ein interessanter Artikel, also...Ha, das ist ja mal ein interessanter Artikel, also ich muss sagen, dass ich eigentlich viele Musikrichtungen gern höre, nur Heavy Metal nicht. Es ist tatsächlich so, dass mich das richtig aggressiv macht, ich hatte in der Schule Klassenkameraden, die waren Fans, und manchmal bei ihren Partys haben wir die Musik gehört. Und ich fand es immer total schrecklich. Ich höre sonst alles, HipHop, Dance, Pop, Klassik. Kommt immer auf meine Stimmung an, und ich habe meine Pubertät regelrecht in Phasen gelebt.<br />Es gab die coole HipHop-Phase, dann gab es mit Guildo Horn die Schlager-/ NDW-Phase etc. <br />Witzigerweise ist es tatsächlich so, dass ich mich wohl eher zu 3 und 4 zähle, wenn ich also offener sein möchte, muss ich dann nur mehr Heavy Metal hören? ;) <br /><br />Das wäre doch mal eine interessante Frage: Kann man seine Persönlichkeit im Alter noch verändern in dem man die besagte Musik hört? Also hat diese Musik solch einen Einfluss auf die Gehirnwellen, dass man dann automatisch anders handelt und denkt?<br /><br />Reflektive Grüße aus dem hohen Norden <br />"Wackeeeen" ;) <br />Ildikó Varga Ildiko Vargahttp://www.impulse.revolution21.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-32792274231674957482014-02-14T18:02:58.245+01:002014-02-14T18:02:58.245+01:00Was für Wellen sind denn Deltawellen? Man liest im...Was für Wellen sind denn Deltawellen? Man liest immer wieder über "Hirnwellen" und die werden für alles mögliche verantwortlich gemacht, aber was das für Dinger sind, wird nie klar.<br /><br />Aber was die Musik angeht... als aktiver Musiker schätze ich es, oft keine Musik zu hören. Denn mein Gehirn springt unweigerlich an - auf die Stimmungen, aber auch auf all die kleinen unbewussten Hinweise, die den Musiker durch ein Stück durchführen, und das braucht Power im Kopf. Deswegen gehe ich gerne beim Discounter einkaufen: Da läuft keine Musik.<br /><br />Ansonsten höre ich die Musik, die meine Stimmung ausdrückt, in der ich mich im Moment finde. Manchmal ist das auch Dio, oder Guano Apes oder sowas. Wenn ich inhaltlich dabei sein will, Zeug mit Textbotschaften. Da ist viel aus dem Songwriter-Bereich dabei, z.B. Dota Kehr, aber auch diverse Iren, oder z.B. Sophie Hunger. Die Sammlung ist groß und es wäre wenig nützlich, hier eine Liste zu machen.<br /><br />Welche Stimmung eine Musik widerspiegelt hängt dabei von der Musik selbst ab, aber auch von den Situationen, in denen sie mir das erste Mal begegnet ist.<br /><br />Spannend wird es immer dann, wenn gar nichts aus der Sammlung passt. Dann hat sich das Innenleben verändert.<br />TocTocTochttp://zwei.drni.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-963586398717800592014-02-11T02:10:12.062+01:002014-02-11T02:10:12.062+01:00Grüssi,
anscheinend funktioniert das mit der Dopa...Grüssi,<br /><br />anscheinend funktioniert das mit der Dopaminausschüttung beim Musikhören nicht sonderlich gut in meinem Gehirn, denn ich bevorzuge die Musikrichtung Stille. Auch wenn ich hin und wieder gern etwas Musik höre, ohne sagen zu können, das höre ich besonders gern. Wobei, andersherum, heftiges und sehr rhytmisches mich zum flüchten bringen kann.<br /><br />Chrisnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-45033713781553403382014-02-09T17:19:26.616+01:002014-02-09T17:19:26.616+01:00Das geht mir ganz genauso! Obwohl ich selbst gut m...Das geht mir ganz genauso! Obwohl ich selbst gut melancholisch hören kann, wenn ich gut drauf bin. Wenn ich mies drauf bin, höre ich lieber kräftige, aggressive Musik. Ganz viele Lebensphänomene sind bei mir an die Energie gekoppelt, die ich habe oder benötige. Essen, Musik hören, Sport machen - alles Energielieferung.Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-75576114266135184212014-02-09T17:15:08.138+01:002014-02-09T17:15:08.138+01:00:) Kein Problem, ist ein echt lustiger Tippfehler,...:) Kein Problem, ist ein echt lustiger Tippfehler, da gibts ja auch hin und wieder was zu hören. Musik selbst machen, ist natürlich die Kür des Ganzen. Beneidenswert. Geist und Gegenwarthttps://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-31286671381104398262014-02-09T13:36:56.808+01:002014-02-09T13:36:56.808+01:00-o bei Pop,l echt sorry blöder Tippo-o bei Pop,l echt sorry blöder TippoAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/04301732856225933094noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-58019677441595178642014-02-09T13:32:27.301+01:002014-02-09T13:32:27.301+01:00Also mich macht Heavy Metal nicht aggressiv sonder...Also mich macht Heavy Metal nicht aggressiv sondern dumpf. Ich mache meine Musik großteils selbst - dabei komme ich drauf, wie ich mich fühle. Ich mag alles. Klassik, Folk und Volksmusic, World, Rock und Popo, sogar recht viele Schlager. Ich mag es am liebsten von Musik in die gedankliche Ferne geführt zu werden - ins Narrenkast'l hören, könnte man Analogie sagen.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/04301732856225933094noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-22058768562355526852014-02-09T12:29:12.991+01:002014-02-09T12:29:12.991+01:00Richtig cooles Thema, danke dafür! Ich mag eigentl...Richtig cooles Thema, danke dafür! Ich mag eigentlich alle der Musikrichtungen, doch am meisten bewegt mich immer schon die melancholische, egal ob hart, alternative oder Klassik. Merke auch, dass die Wahl meiner Musik mit meiner Stimmung verbunden ist. Und das eher "verstärkend", d. h. wenn ich schlecht drauf bin, höre ich keine aufheiternde Popmusik sondern geh in die Vollen mit Selbstmitleid. Wie ist das bei dir? Ellenhttp://www.ellen-dunne.comnoreply@blogger.com