tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post5261331575990346953..comments2024-03-16T03:40:26.265+01:00Comments on Geist und Gegenwart: Das Betreuungsgeld - WeiberwirtschaftGeist und Gegenwarthttp://www.blogger.com/profile/09734004134678739065noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-74134973604863821312012-06-28T01:15:44.246+02:002012-06-28T01:15:44.246+02:00"Als die Welt noch in Ordnung war, lebten wir..."Als die Welt noch in Ordnung war, lebten wir Menschen mehr oder weniger friedlich in Horden und Großfamilien zusammen. Die Kinder wurden nebenbei, im Alltag, erzogen, die Alten wurden freundlich umsorgt, bis der Hof übergeben war. Das personalisierte Sozialkapital waren Töchter und Schwiegertöchter, die für die Reproduktion sorgten."<br /><br />Das ist heute auch nicht sehr viel anders. Der moderne Mensch ist nicht so sehr an die Ressource gebunden. Er haftet nicht auf dem Boden der Grundlagen, auf dem an sich einfachen Tatsachen der Zusammenhänge - der einfach sichtbaren und spürbaren Zusammenhänge. Es herrscht eine eine Verknotung in den Köpfen vieler Menschen - das ist kein Wunder, das ist Tatsache. <br />Nach Parsons herrschen vier Systemprobleme: AGIL-Schema<br />A=Anpassung - wirtschaftliches Subsystem<br />G=Zielerreichung - politisches Subsystem<br />I=Integration - Gesetzesnormen und soziale Kontrolle<br />L=Strukturerhalt - kulturelle und soziale Bindung<br /><br />Auch das Karrieremodell von Frau oder Mann könnte man als Ausdifferenzierung im Zuge der Emanzipation betrachten. Das hat die Weiberwirtschaft sich selbst eingehandelt ( ich bin selbst Frau). Es hängt doch meistens mit der monotären Begebenheit zusammen - "da arbeitet eben derjeniege innerhalb des Frühstarterwachstums, der die meiste Kohle nach Hause bringt" - so ist das eben in der sozialen Welt. Wir sind immerhin noch in der Lage, zu unterscheiden, was unserer Familie monetär gut tut. Na immerhin!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-85584339522008545502012-06-26T14:11:28.989+02:002012-06-26T14:11:28.989+02:00wenn den Unternehmen, dummerweise, die Vorzugs-Akt...wenn den Unternehmen, dummerweise, die Vorzugs-Aktien weglaufen<br />Sally Helgesen schreibt z.B. hierzu:<br />"Während M. großen Wert auf Vergütung und Karrierestatus legen, die Arbeit als eine Art Wettkampf betrachten... sei den F. v.a. die Beziehungsebene wichtig.<br />Die meisten U. blendeten dummerweise die weibliche Perspektive aus<br />- und profitierten daher nicht von ihren Vorzügen.<br />W. Sachbezogenheit und Empathie werden kaum gewürdigt..<br />Viele ehrgeizige und begabte F. ... ist die Karriere die ganze Mühe nicht wert. Sie steigen aus", SZ, 28.04.12Erich Feldmeierhttp://ed.iiqii.de/gallerynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7288310468234093504.post-82308947157362275042012-06-26T13:39:08.224+02:002012-06-26T13:39:08.224+02:00Was mir seit graumer Zeit druch den Kopf geht:
ka...Was mir seit graumer Zeit druch den Kopf geht: <br />kann es sein, dass Hierarchien unnatürlich sind und gerade Frauen eine intuitivere Abneigung als Männer haben, Andere beherrschen zu wollen?<br />Jedenfalls habe ich eine Reihe von Frauen gesprochen, die sich viel wohler in Teams fühlen, in denen eine Kultur der Gleichberechtigung und Selbstorganisation "herrscht" als das von oben vorgekaut wird, was jeder zu tun hätte.<br />Jedenfalls wird mir inzwischen immer deutlicher, wie asozial unsere Regierung ist. Vordergründig soll die Familie gefördert werden und hintergründig den Konzernen gedient.<br />Dass Menschen Bindung gerade im Kleinkindalter brauchen, um später gut verwurzelt, selbstbewusst, und damit verbindlich sein zu können, ist den Neoliberalen entweder nicht bewusst, oder sie wollen das gar nicht ...Anonymousnoreply@blogger.com