11. September 2012

Morgen geht die Welt unter

Die Bedeutung der Apokalyptiker

Pessimist aus Saint-Rémy-de-Provence 
Ich sitze unter der warmen Provenzalischen Septembersonne und denke über den Weltuntergang nach. 1503 wurde keine fünf Kilometer von hier Nostradamus geboren. Angeblich soll auch er für 2012 die Apokalypse vorausgesagt haben. Wie kann man an solch einem herrlichen Ort so pessimistische Visionen haben? OK - zu seiner Zeit grassierte gerade die Pest, aber die Sonne schien doch trotzdem jeden Tag. Es ist interessant, dass wir so von Weltuntergängen fasziniert sind. Mindestens jedes zweite Jahr soll ja angeblich irgendwie die Welt untergehen. 1999 war es schon einmal Nostradamus, dann die Zeugen Jehovas und das Jahr-2000-Problem (Y2K), jetzt ist es schon wieder Nostradamus oder eben der Kalender der Maya, der uns das Ende voraussagt.*

Ich lege mich jetzt mal fest und sage: Der Weltuntergang kommt nicht. Das zu sagen ist übrigens völlig risikolos für mich. Denn entweder werde ich Recht behalten oder - wenn der Untergang doch kommt - werde ich mich nicht mehr rechtfertigen müssen. Umgekehrt ist es anders. All die Propheten gehen das große Risiko ein, dass sie zugeben müssen, sich geirrt zu haben, wenn der Untergang ausbleibt. Komisch, dass sie es aber nie tun, sondern eine Erklärung finden, warum der Untergang noch einmal aufgeschoben wurde.

Hunnen: Apokalyptische Reiter als Ursache der großen Völkerwanderung

Weltuntergänge gab und gibt es wirklich
Warum haben sich Weltuntergänge so hartnäckig in die Menschheitsgeschichte und Geschichten eingegraben? Auf eine Art ist es eine ähnliche Faszination wie bei Verschwörungstheorien. Auf der anderen Seite ist die historische Komponente bei Weltuntergangszenarien stärker. Denken wir beispielsweise an die Sintflut, die Dank Noahs Arche eher zu einem Welterschaffungsmythos als zu einer Weltuntergangsgeschichte wurde. Oder der Untergang Atlantis'. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es diese Weltuntergänge tatsächlich gab. Nur die Welt - oder sagen wir besser: die Welten - waren damals ganz andere. Je früher wir in der Menschheitsgeschichte zurück gehen, desto kleiner und isolierter waren die Welten. Das heißt, wenn irgendwo tatsächlich ein Vulkan ausbrach, ein Erdbeben Dörfer verschluckte, ein Tornado Hütten hinwegfegte oder ein Tsunami auf die Küste zurollte, war es sehr wahrscheinlich, dass diese Phänomene ganze Populationen und somit ihre Welten auslöschten. Ganz ähnlich war es mit einfallenden Wikingern oder den berüchtigten Hunnen, dem zentralasiatischen Reitervolk, das im fünften Jahrhundert über ganz Europa herfiel. Diejenigen, die solche Ereignisse überlebten, überlieferten diese - aus ihrer Perspektive - Katastrophen kosmischen Ausmaßes, die durch das Weitererzählen höchstens noch apokalyptischer wurden.

Heute sind wir eine Welt und das macht es anders, obwohl es solche Apokalypsen immer noch gibt. Sei es der 11. September 2001, der Tsunami 2004 vor Indonesien und Thailand oder die Katastrophen in Japan 2011. Heute nimmt zwar die gesamte Welt per Internet und Fernsehen Anteil an diesen Katastrophen, aber dadurch wird auch klar, dass sie nicht die gesamte Menschheit auslöschen. Die biblische Sintflut, so könnte man sich vorstellen, war sicher nicht schrecklicher, als der Tsunami von 2004 im indischen Ozean. Weltuntergänge gab und gibt es wirklich, nur nicht so total, wie es sich die Apokalyptiker wünschen.

Ground Zero: Ein Weltuntergang unter vielen

Die hausgemachte Apokalypse
Und was ist mit den ganzen wissenschaftlichen Horror-Szenarien? Die Nahrung geht aus, das Öl geht zur Neige, die Ozonschicht wird dünner, Kriege werden ums Wasser geführt, saurer Regen und Waldsterben, Klimaerwärmung, Vogel- und Schweinegrippe, Nashörner und Tiger sterben aus. Diese Sachverhalte sind zum Teil nicht zu leugnen, weil sie evident bereits eingetreten sind. Nur sind sie schlecht an ein Datum des Untergangs zu knüpfen. Allenfalls könnte man sagen, dass sie ein Dahinsiechen der Biosphäre kennzeichnen. Andererseits sind viele dieser Phänomene nicht unbedingt letztendlich (Waldsterben). Manche sind rückgängig zu machen (Aussterben von Arten), andere sind zyklisch auftretend (Epidemien) oder nur ein Investitionsproblem. Zum Beispiel berichtet das neue WIRED Magazin davon, dass der Ölpreis inzwischen hoch genug ist, um jetzt wieder neue, schier unendliche Vorkommen zu erschließen und auszubeuten. Das und die Tatsache, dass Öl immer effizienter eingesetzt wird (siehe Toyota Prius etc.), bedeuten aber leider, dass die Attraktivität von Solar- und Windenergie nachlässt, was sich wiederum bremsend auf die Innovation und beschleunigend auf die Klimaerwärmung auswirkt.

Die guten Nachrichten sind, dass es immer weitere technologische Fortschritte geben wird. Antriebe werden sauberer, ausgestorbene Tierarten werden wieder zurück ins Leben geholt, ihre Habitate streng geschützt, Wasser kann inzwischen perfekt wiederaufbereitet werden (siehe Singapores NEWater). Selbst bei Nahrung aus tierischen Eiweißen sehen Zukunftsforscher Lichtblicke: Insektenzucht verbraucht nur Bruchteile der Ressourcen, die Schweine oder Rinder benötigen und der Geschmack lässt nichts zu wünschen übrig. Alles was hier fehlt, ist ein bisschen Marketing, damit wir auch mit Genuss zubeißen.

Man kann getrost sagen, dass die Apokalyptiker einen wichtigen Auftrag haben. Wenn sie uns in den Siebzigern sagten, dass wir in den Neunzigern wegen der hochgerechneten Luftverschmutzung nicht mehr ohne Gasmasken auf die Straße treten könnten und dass aus demselben Grund das Sonnenlicht die Erde nicht mehr erreichen wird, dann mag das aus heutiger Sicht unnötig dramatisch erscheinen. Andererseits sind solche Horrorszenarien ein Grund, warum wir inzwischen strenge gesetzliche Reglungen und eine große innovative Anstrengung entwickelt haben, damit die Luft in unseren Städten sauber bleibt. Dasselbe gilt für das Wald- und Artensterben, die Ozonschicht und die drohende Klimakatastrophe (wir wissen noch nicht, was hier an Schadensbegrenzung noch möglich ist). AIDS als ultimative Sexseuche, die perfiderweise an unsere Lüste andockte, hat auch ihren apokalyptischen Schrecken verloren, weil mit allen Kräften an Medikamenten geforscht und entwickelt wurde und die individuelle Angst so groß war, dass wir alle verhütet haben, was das Zeug hielt. Die zunehmende Bildung von Frauen und die sinkende Sterberate bei Säuglingen in den Entwicklungsländern führen zu geringeren Geburtenraten und stabileren Gesellschaften. Beispielhaft ist hier Indien, Afrika ist noch hinterher. Bis 2050 werden wir auf 9 Milliarden anwachsen und dann wieder auf sieben schrinken. Die Welt wird das auch Dank unserer Innovationen aushalten. Auch die Klimakatastrophe wird weit weniger eine Katastrophe werden, als ein Problem, mit dem wir umgehen müssen. Wir werden die negativen und positiven Effekte gegeneinander ausspielen müssen.

Wir brauchen beides: Bedenkenträger und vorwärtsorientierte Optimisten. Wir dürfen uns nur nicht von den Pessimisten ins Boxhorn jagen lassen. Es gibt keinen Grund zur Panik, aber genug Gründe, den Apokalyptikern zu zuhören und die Innovationen voranzutreiben, auf dass ihre Visionen niemals Wirklichkeit werden. Und morgen geht in der Provence wieder einmal die Sonne auf. Für alle Pessimisten und Optimisten.


*Die Chronik der (verpassten) Weltuntergänge

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13 Kommentare:

  1. Mein sympathischer Buchtipp zum Thema Weltuntergang: Nation von Terry Pratchett :)

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  2. Die Erde und viele, viele Lebewesen haben und können auch gut ohne Menschen leben...

    "Die Standardfrage: Sind Sie (Kultur-)Pessimist?
    "SZ: Sie sind ein Pessimist.
    PRE: ich bin optimistisch, wenn ich mir vorstelle, was die Menschheit tun könnte. Ich bin aber sehr pessimistisch, dass sie es tatsächlich auch tun wird...
    SZ: Wie hoch ist die Chance, dass die westliche Zivilisation dieses Jahrhundert übersteht? 50:50? So um die 10 %. !!!Ich arbeite hart daran, dass es elf Prozent werden!!! Wir sind auf dem falschen Kurs, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass wir ihn ändern" SZ, 29.10.11
    ed.iiQii.de/gallery/Science-TheOnlyNews/PaulREhrlich_stanford_edu

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  3. Paul Ehrlich hat 1966 nach seiner Indien-Reise in seinem Buch "The Population Bomb" auch gesagt, dass Indien als Nation untergehen wird, wegen Übervölkerung und resultierender Armut, wegen Hunger und Seuchen. Das Gegenteil ist eingetreten. Indien ist eine der aufstrebenden Nationen, wirtschaftlich und kulturell. Schon der Titel "The Population Bomb" zeigt mir, dass Ehrlich einer jenen gefährlichen Apokaholiker ist, die ihren Schnitt mit der Angst und dem Thrill einer Endzeitstimmung machen. Soll er von mir aus, aber hilfreich ist das nicht und glücklicherweise in diesem Fall bereits widerlegt.

    Auch widerlegt: Dass wir in unseren daily routines dem Besserwissen kein Besserhandeln folgen ließen. Wir tun das jeden Tag, an dem wir bewusster leben, Fahrrad statt Auto nehmen, weniger Fleisch essen etc. Leute wie Ehrlich machen einen systematischen Fehler: Sie halten alle anderen für dumm.

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  4. interessant, muss doch demnächst poulation bomb im Original lesen;
    im übrigen sind Vorhersagen ja schwierig v.a. wenn sie die Zukunft betreffen ;-)

    dem letzteren Abschnitt möchte ich aus 2 Gründen widersprechen:
    leider zeigen uns alle (Längsschnitt-)Daten, u.a. von Club of Rome, dass sich am statistischen Verhalten kaum etwas verändert hat, im Gegenteil.
    Wir dürfen einfach aus unserem Verhalten und das unserer unmittelbaren Umgebung (Peers, Buddies) nicht ableiten, dass es sich dabei _schon_ um eine 'Massenbewegung' handelt.
    vgl. http://ed.iiQii.de/gallery/Querdenkerinnen/NicoleHanisch_rheingold_online_de
    (Trotzdem glaube ich, gerade wegen innovation road trip :
    http://www.innovativ-in.de/blog/2012/08/17/buchtipp-road-trip-to-innovation/ an ungewöhnliche/technische/nicht-vorhersehbare Lösungen, Wildcards, schwarze schwäne etc.)

    Leute wie Paul Ehrlich, TC Boyle und ich halten die sog. Anderen nicht für dumm, ein immerwährendes INTJ-Missverständnis...
    http://ed.iiQii.de/gallery/Die-iiQii-Philosophie/TCBoyle_tcboyle_de
    Im Gegenteil ist das Verhalten des/der Einzelnen häufig tatsächlich innovationsverursachend, ob die Verhaltensänderungen wegen unserem neurobiologischen/evolutionären Erbe schnell genug gehen werden, ist die eigentliche Frage; ein Tanker wie ein weltweites Ökosystem hat einen langen Bremsweg...
    Innovative Grüße,
    EF

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  5. Nachtrag: Die Ressourcen werden exponentiell knapp.
    Wie sich Lebewesen -*unvorbereitet*- in Stress-Situationen verhalten ist 'spiel'-'theoretisch' und evolutionsbiologisch(!) recht gut untersucht:
    Die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen!
    Kooperation oder Konkurrenz...
    vgl. mein schon vielzitierter Klaus Schwab...

    Innovative Grüße,
    EF

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  6. Das mit dem Tanker ist natürlich richtig. Und keiner sagt, dass es keine dramatischen Veränderungen geben wird. Siehe im Artikel oben: "Weltuntergänge gab und gibt es wirklich". Da ist immer eine immense Tragik für einzelne, für Gruppen oder ganze Völker impliziert. Aber es ist eben kein Weltuntergang, sondern Veränderung. Dazu passend auch: Der Weltuntergang zieht sich aus der ZEIT vom Mai.

    Massenbewegung hin oder her: Das Potenzial wird an diesen Stellen unterschätzt. Natürlich sind elektrische Autos noch kein Massenphänomen, aber so wie PCs könnten Otto-Motoren Skip-Technologies für sich entwickelnde Märkte sein. In Afrika und weiten Teilen Asiens hat sich der Energie-hungrige Intel-PC nie durchgesetzt, sondern gleich die günstigeren und ressourcenschonenderen Smartphones. Und dabei ging es nicht darum, die Erde zu retten, sondern - wie du sagst -: "Die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen!" So etwas gilt es industriell auszunutzen. Ähnlich funktioniert Marketing: Alle Industrie-Konzerne wollen früher oder später "green" sein und sich entsprechend zertifizieren lassen, um einen Vorteil vor der Konkurrenz zu haben. "Kooperation statt Konkurrenz" ist erst einmal nur ein hohles Schlagwort. Konkurrenz muss nicht schlechter abschneiden, als Kooperation. Und zum Schuss: Das städtische Leben mit all seinen ökologischen Vorteilen wird zunehmend zum Massenphänomen und damit auch all die Trends und Styles unserer Buddies und Peers. Das alles wird den schweren Tanker nicht zur flotten Umkehr bringen, aber auch nicht zum Kentern.

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  7. ich gebe dir in allen Punkten recht, siehe TC Boyle, der es aus Achtung vor der Schönheitz der Natur macht...
    Lies unbedingt den Wochenend-Teil der SZ, Wasserverbrauch für 1kg Kaffee, 20.000 l, etc. vs. die individuelle Wahrnehmung des Wassersparens, vgl. http://ed.iiQii.de/gallery/VictimsOfGroupThink/VirtuellesWasser_lifepr_de

    "Als erster beschrieb Jevons den Rebound-Effekt, im speziellen Fall nach ihm Jevons’ Paradoxon genannt. Darunter wird das Phänomen verstanden, dass technische Steigerungen der Energie- und Ressourceneffizienz durch einen erhöhten Verbrauch wieder „aufgefressen“ werden." (wikipedia)

    im übrigen glaube ichg, dass ein Buch und die Evolutions-Kompetenz, Räuber-Beute-Zyklen, etc. nicht dadurch vollkommen verkehrt ist, nur weil die Indien-These voll daneben ist

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  8. Leider sind die Zahlen (wie beim ESM etc.) grausam und unerbittlich, trotz Delia Dumitrescus 'road trip to innovation'...
    http://www.footprintnetwork.org/de/index.php/GFN/page/world_footprint/

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  9. So optimistisch sehe ich das mit unserem Technikwahn nicht. Wir verbrauchen unsere Ressourcen über die Maßen, von Nachhaltigkeit in vielen Bereich ist da wenig zu sehen.
    Wegen des Profits werden
    - Produkte so gebaut, dass sie weniger lange leben und auch kaum repariert werden können
    - Unser Gesundheitsmarkt ist eher daran interessiert, Menschen länger krank zu haben
    - Unsere Schulen bereiten fürs Arbeiten vor, aber nicht aufs Leben, so dass die Moral überall sinkt
    - und das ginge noch lange so weiter, wo es um den Kampf der Märkte geht.

    Aber es gibt auch die positiven Zeichen. In den westlichen Ländern graswurzelt es gegen diesen Konkurrenzkampf um den Sieg. Es sind die so genannten Kulturell-Aktiven, die eine solidarische Ökonomie begonnen haben. Und sie sollen überall sein, bis zu geschätzten 40%.

    Vermutlich braucht es zur Einsicht, dass wir mit unserem Planeten wieder schonend umgehen sollten, mit der Natur kooperieren sollten, anstelle sie mit Pestiziden und genmanipulierten Bepflanungen zu quälen, genau das Überreißen durch die krankhafte Profitgier.

    VG Martin

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  10. Hier zur Unterstreichung meiner Ansichten etwas zum Punkt Gesundheitswesen = Pharmamarkt:
    http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0910/pharma.jsp

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  11. Danke, Martin, für die erweiterten Perspektiven. Ich glaube auch, dass all die Sachen richtig sind. Und w das mit den 40% stimmt, wäre das auch schon wirklich ein Grund zum Optimismus. Mein Optimismus ist übrigens motivational. Ich brauche ihn, um weiter zu machen. Außerdem bin ich ein schizoider Hysteriker, für den stetige Veränderung wichtig und antreibend ist. Daher will ich selbst dem Klimawandel auch gutes unterstellen ;)

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  12. *lol*
    Die Apokalypse ist doch nur eine riesige Verschwörung von Drittklässlern, die ihr Zimmer nicht aufräumen wollen.

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  13. "Kooperation statt Konkurrenz", sagte der Führer im Politbüro und meinte: "Ihr sollt alle darin kooperieren, mich als euren Herrn und Meister anzuerkennen, und kommt niemals auf die Idee, mit mir konkurrieren zu wollen!"

    Der Markt (marktwirtschaftlicher Wettbewerb) wirkt nie ausbeuterisch, sondern ganz im Gegenteil immer ausgleichend. Ausbeutung entsteht aufgrund der Einschränkung des Wettbewerbs durch den Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, aufgrund einer fehlerhaften Geld- und Bodenordnung) und in verstärktem Maß durch die Abschaffung des Wettbewerbs in einer sozialistischen Planwirtschaft (Staatskapitalismus).

    Der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation, die freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus, setzt den elementaren Erkenntnisprozess der "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion" voraus:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/09/von-den-drei-verwandlungen.html

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